Vom 11.April bis 28.April 2024 läuft die 2.Online-Öffentlichkeitsbeteiligung der Stadt Köln zum Thema Verkehr

Die Förderung der Beteiligung ist praktisch die Kernkompetenz des Arbeitskreises Verkehr Poll+

Unser Moto lautet:
Motzen ist gut und Gesund, aber sich beteiligen ist besser

Nun haben Sie von 11.April bis 28.April 2024 die Möglichkeit, sich an den folgenden 7 Bereichen bei der Stadt Köln zu beteiligen und der Stadt Ihre Meinung und Ihre Ideen online mitzuteilen:

Worum geht’s?

Stadt Köln: „Im letzten Jahr haben wir im Rahmen der 1. Onlinebeteiligung gefragt, wie sich die Kölner*innen zukünftig gerne durch die Stadt bewegen möchten. Die zahlreichen Rückmeldungen wurden mit den Ergebnissen weiterer Formate genutzt, um das Leitbild der zukünftigen Mobilität „Besser durch Köln“ zu entwickeln. Auch haben wir über verschiedene Beteiligungsformate wertvolle Hinweise zur Wahrnehmung der Stärken und Schwächen der Kölner Mobilität erhalten.

Das Ziel ist also klar und der Ausgangspunkt auch. Doch wie kommen wir dorthin? Mit dieser Frage beschäftigen wir uns in diesem Jahr. Für eine gute Struktur wurden zunächst sieben Handlungsfelder zu den verschiedenen Mobilitätsformen (plus Raumplanung) definiert. Diese Handlungsfelder sind unten dargestellt und können von Ihnen bewertet und kommentiert werden.

Für jedes Handlungsfeld gibt es sogenannte „Stellschrauben“. Mit ihnen kann die Mobilität innerhalb des Handlungsfeldes verändert und im Sinne des Leitbildes gestaltet werden. Aber an welchen Schrauben wollen wir drehen? Und wie weit? Genau darum geht es in dieser Online-Beteiligung.

Nachfolgend finden Sie die sieben Handlungsfelder. Sie können frei entscheiden, zu welchen Handlungsfeldern Sie sich einbringen möchten. Egal, ob Sie nur ein Thema besonders interessiert oder ob Sie gleich alle bearbeiten – jeder Beitrag hilft uns, die Strategie für die zukünftige Mobilität in Köln zu entwickeln!

Aber was genau wird gefragt? Zu jedem Handlungsfeld finden sie die bislang identifizierten Stellschrauben. Wir möchten gerne wissen, wie diese Stellschrauben von den Kölner*innen und den Menschen, die in Köln arbeiten oder die Stadt häufig besuchen, bewertet und eingeschätzt werden. Dazu finden Sie in jedem der sieben Bereiche einige Fragen sowie die Möglichkeit zur Diskussion.“

Quelle: Stadt Köln, https://meinungfuer.koeln/node/11179

VS-19 Im Sommer gibt es in der Müllergasse keinen Gehweg. Falschparker zwingen Fußgänger zum Ausweichen auf die Straße.

VS-19 Im Sommer gibt es in der Müllergasse keinen Gehweg. Falschparker zwingen Fußgänger zum Ausweichen auf die Straße.

Seit mehreren Jahren beschwert sich die Poller Nachbarschaft bei der Verwaltung der Stadt Köln über das Falschparken auf beiden Bürgersteigen der Müllergasse / Ecke Alfred-Schütte-Allee. Dadurch sind Fußgänger inkl. Kinder und Rollstuhlfahrer gezwungen, sich auf die Fahrbahn zu begeben, um durch die Straße zu kommen.
Und da die Stadt Köln aktuell nicht mehr über einen Beauftragten für Fußgänger verfügt, dürfte auch von dieser Seite keine Hilfe zu erwarten sein.

muellergasse-falschparker

Zustand:
Es fällt auf, dass der Fußgängerbereich in diesem Abschnitt keine klare Trennung von der Fahrbahn für den Straßenverkehr aufweist.
Die Absperrpfosten, die die Trennung der beiden Bereiche markierten, sind zum größten Teil abgesägt worden.
Das heutige Erscheinungsbild ist geradezu eine Einladung zum Parken auf dem Gehweg. Es wird auf den ersten Blick der falsche Eindruck erweckt, dass es sich um eine offiziell gekennzeichnete Fläche zum Abstellen von Fahrzeugen handelt.
 Es wäre nicht auszuschließen, dass ein Richter einem Falschparker Recht geben könnte, wenn er auf das irreführende Erscheinungsbild vor Ort verweist.

Lösungsweg:
Als 1.Lösung wird vom Arbeitskreis Verkehr Poll+ vorgeschlagen, den Fußweg in diesem Bereich mindestens farblich von der Kraftfahrzeugfahrbahn zu unterscheiden.
Dazu ist ein Anstrich der ca. 300 m langen Strecke und der unter 1,6 m breiten Fußwege mit der typischen Farbe für Fußgängerweg erforderlich. Zusätzlich bedürfte auf dem Fußgängerweg in Abständen von 3 bis 4 Metern das Verkehrszeichen für Fußgänger 239 auf dem Boden, um eine unübersehbaren Trennung zwischen dem Fußgängerweg und Kraftfahrzeugstraße zu gewährleisten.

Nach einer kurzen Eruierung der Wirksamkeit vom 1.Schritt können bei Bedarf weitere Maßnahmen ergänzend hinzugefügt werden.

Nicht funktionierende Ansätze:
 Die zahlreich vorhandene Schilder mit dem Verkehrszeichen für Fußgänger 239 haben de facto keine Wirkung, wie die Dokumentation des Arbeitskreises zeigt.

muellergasse-falschparker muellergasse-falschparker

Ein Bundestagsabgeordneter der Regierungsparteien bekennt sich öffentlich gegen Abriss der Rodenkirchener Brücke

Ein Bundestagsabgeordneter der Regierungsparteien bekennt sich öffentlich gegen Abriss der Rodenkirchener Brücke

Sven Lehmann MdB (Grünen) stellt sich offen und unzweideutig auf die Seite der Bürgerinnen und Bürger und setzt sich gemeinsam mit Ihnen für eine transparente und ehrliche Bewertung der Lage ein.

In einem offenen Brief an Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) erinnert er an den Koalitionsvertrag von SPD, Grünen und FDP mit dem Titel „Mehr Fortschritt wagen“ und dem darin enthaltenen Willen zu einem neuen „Infrastrukturkonsens“ und das Ziel einer gemeinsamen Abstimmung der laufenden Projekte im Bundesverkehrswegeplan zu erreichen. Einige wichtige Argumente, die für den Erhalt und ggf. die Sanierung der Brücke und gegen den Abriss sprechen, werden von Herrn Lehmann in seinem Brief aufgeführt. (Schreiben an Volker Wissing (FDP) )

Für Dienstag, den 12.09.2023 um 18:30 Uhr lädt Herr Lehmann
zu einem Spaziergang und Austausch über die Rodenkirchener Brücke ein.
Treffpunkt ist an der Rodenkirchener Seite der Brücke / Biergarten „Auf Schelling“.

Gastbeitrag: Florian Huber
Freundlicher Journalist aus der Nachbarschaft

 

VS-19 Temporäres Parkverbot auf der Alfred-Schütte-Alle zwischen 19 und 3 Uhr

VS-19 Temporäres Parkverbot auf der Alfred-Schütte-Alle zwischen 19 und 3 Uhr

Mit diesem Vorschlag werden mehrere Ziele gleichzeitig erreicht.

  • Die Strecke wird für die Kofferraum-Partyszene unattraktiv. Dadurch wird die Vermüllung eingedämmt.
  • Die Strecke wird automatisch für die Poser-Szene uninteressant, wenn die Partyszene ausbleibt,
  • Die Raser verlieren den Beifall und die Bewunderung und werden immer weniger.

Das Risiko besteht darin, dass die frei gewordene Strecke gerade für die Raser wieder interessant werden könnte.
Dieser Vorschlag muss daher unbedingt mit anderen geeigneten Maßnahmen wie Radaranlagen und Kontrollen kombiniert werden, um das Ziel „Sicherheit“ zu gewährleisten.

Die Verbreiterung der Südbrücke für S-Bahn / 2.Machbarkeitsstudie wird es richten

Die Verbreiterung der Südbrücke für die S-Bahn ist nach wie vor sehr wahrscheinlich, könnte sich aber bis ca. 2040 verzögern.

Eine in Auftrag gegebene Machbarkeitsstudie zur Erweiterung der Südbrücke um ein S-Bahn-Gleis liegt seit 2020 vor, wie eine Anfrage der Partei „KlimaFreunde“ im Rat der Stadt Köln ergeben hat. Die Machbarkeitsstudie wurde jedoch bis heute nicht veröffentlicht. Auch eine künftige Veröffentlichung ist nicht geplant.

Durch die Beantwortung der Anfrage der KlimaFreunde“ sind aber jetzt einige interessante Informationen an die Öffentlichkeit gelangt. Nach den Ergebnissen der Studie wäre das geplante Projekt nicht wirtschaftlich, da der Nutzen-Kosten-Indikator (NKI) unter 1 liegt. Dies bedeutet, dass der erwartete Nutzen des Projekts nicht ausreicht, um die Baukosten zu rechtfertigen.

Es ist jedoch zu beachten, dass die Machbarkeitsstudie nach der inzwischen überholten Methode „Standardisierte Bewertung 2016“ durchgeführt wurde. Seit dem 1. Juli 2022 ist die aktualisierte „Standardisierte Bewertung 2016+“ bundesweit gültig. Diese beinhaltet nun unter anderem den Fokus auf den Klimaschutz und den Nutzen für die Fahrgäste. Vor diesem Hintergrund möchte der Aufgabenträger NVR (jetzt Go-Rheinland) die Machbarkeitsstudie zum Ausbau der Südbrücke überarbeiten lassen, um den aktuellen Anforderungen Rechnung zu tragen. Die notwendige 2.Machbarkeitsstudie dürfte aber die alten Zeitpläne nach hinten verschieben. Statt wie geplant 2035 muss unsere Vorfreude bis ca. 2040 anhalten, bis wir in Poll bequem in die S-Bahn einsteigen und nach 2 Stationen in der Südstadt, nach 6 Stationen am Hauptbahnhof oder in der anderen Richtung nach nur 3 Stationen am Flughafen Köln-Bonn sind.

Interessant für uns als Öffentlichkeit ist neben diesen Fakten auch die Information, dass der Ausbau der Südbrücke auf der Nordseite der Brücke nur eingleisig geplant ist und die S-Bahn-Haltestelle nicht mehr „Köln-Poll“ sondern „Köln Deutzer Hafen/-Poll“ heißen soll.

Grundsätzlich werden die Pläne zum Ausbau der Südbrücke und einer S-Bahn-Linie als positive Zukunftsmaßnahmen und als ein Baustein zur Verkehrswende gesehen, und das wird auch von der Nachbarschaft sehr begrüßt. In diesem Fall bleibt aber der fade Beigeschmack, dass der Aufgabenträger NVR (jetzt Go-Rheinland) die 1.Machbarkeitsstudie, die sicherlich viele interessante Informationen für die Öffentlichkeit enthält, der Öffentlichkeit vorenthält. Zumal diese Studie mit öffentlichen Geldern finanziert wurde.

 

Verkehr Poll+ informiert:  Was ist eine Machbarkeitsstudie?
Eine Machbarkeitsstudie ist eine Vorstudie, die die technische, betriebliche und wirtschaftliche Machbarkeit eines Projekts untersucht. Sie dient dazu, mögliche Risiken und Herausforderungen bei der Umsetzung eines Projektes zu identifizieren und den Entscheidungsträgern (in diesem Fall Politik und Verwaltung) die notwendigen Informationen zur Verfügung zu stellen. Ein daraus resultierender positiver Nutzen-Kosten-Indikator (NKI) ist auch die Voraussetzung für die Gewährung von Fördermitteln des Landes, des Bundes und ggf. der EU.

 

Quelle des Berichtes: Beantwortung einer Anfrage nach § 4 der Geschäftsordnung am 07.03.2023 (öffentlicher Teil)

Änderungen beim Flächennutzungsplan 2022

Es gab Änderungen beim Flächennutzungsplan im Deutzer Hafen,
wie es aus den veröffentlichten Unterlagen der Stadt Köln hervor geht.

Mitteilung (öffentlicher Teil) an BV1 Stadtentwicklungsausschuss und BV7  (Archiv )

Anlage 1   (Archiv )

Anlage 2  (Archiv )

Anlage 3  (Archiv )

Anlage 4  Begründung  (Archiv )

zu Anlage 4 +++URKUNDE+++  (Archiv )

_________________________________________________________
Auszug aus dem Mitteilung:
„Die öffentliche Auslegung (Offenlage) gemäß § 3 Absatz 2 BauGB wird voraussichtlich Ende August / September 2022 durchgeführt. Die entsprechende ortsübliche Bekanntmachung über Ort der Auslegung und den genauen Zeitraum wird im Amtsblatt der Stadt Köln vorab erfolgen. Darüber hinaus werden im Internet auf der Homepage der Stadt Köln gleichlautende Hinweise erfolgen und die öffentlich auszulegenden Unterlagen digital verfügbar gemacht.“

 

Verkehrsgutachten Deutzer Hafen wird am Montag, 20.06.2022 online vorgestellt

Im Rahmen einer digitalen Informationsveranstaltung informieren die Stadt Köln, moderne Stadt und das beauftragte Ingenieurbüro Rudolf Keller Verkehrsingenieure GmbH am Montag, 20. Juni 2022, 18 Uhr über das Verkehrsgutachten und geben Ausblick auf die weitere Planung. Bürger*innen haben die Möglichkeit, über ein Chattool Fragen an die Fachleute zu stellen oder Anregungen zu geben.

Veranstalter: Stadt Köln, Amt für nachhaltige Mobilitätsentwicklung
Link zum Live-Stream:www.dreimeister.tv/informationsveranstaltung


 

Hinweis:
Arbeitskreis Verkehr Poll+ veranstaltet hierzu ein Public Viewing im Jugendkeller der ev. Gemeinde Poll

„Ideenwoche“ zur Verkehrswende 27.06.2021 – 04.07.2021

Ideenwoche „Verkehrswende“
27.06.2021 bis 04.07.2021
Nutzen Sie verschiedene Aktionen und Angebote lokal und regional!
Das Beste: Auch Sie können Ihre Stimme öffentlich eintragen!

Worum geht es?
Das Wort Verkehrswende ist stark in Mode. Auch alle Parteien haben das Wort „Verkehrswende“ in ihre Agenda aufgenommen.
Aber die Vorstellungen über die Bedeutung und den Zeitplan für eine Verkehrswende gehen stark auseinander.
Diese reichen von:
„Weiter so, bis das Unvermeidliche sich irgendwann von alleine durchsetzt“
bis
„Aktive Verkehrswende durch die Reduktion des Verkehrsaufkommen auf der Straße, mit jeder Entscheidung und Handlung“

Der Arbeitskreis Verkehr Poll+ startet eine Aktionswoche mit dem Titel „Verkehrswende vor der Haustür bis Berlin“.
Hierzu sind alle Akteure und Interessierten eingeladen ihre Vorstellungen und ihre Zeitpläne für eine Verkehrswende einzubringen.

 

„Verkehrswende vor der Haustür bis Berlin“ Infowoche 30.05.2021 – 06.06.2021

Infowoche „Verkehrswende“
vom 30.05.2021 bis zum 06.06.2021
fanden verschiedene Aktionen und Angebote lokal und regional statt

Worum geht es?
Das Wort Verkehrswende ist stark in Mode. Auch alle Parteien haben das Wort „Verkehrswende“ in ihre Agenda aufgenommen.
Aber die Vorstellungen über die Bedeutung und den Zeitplan für eine Verkehrswende gehen stark auseinander.
Diese reichen von:
„Weiter so, bis das Unvermeidliche sich irgendwann von alleine durchsetzt“
bis
„Aktive Verkehrswende durch die Reduktion des Verkehrsaufkommen auf der Straße, mit jeder Entscheidung und Handlung“

Der Arbeitskreis Verkehr Poll+ startet eine Aktionswoche mit dem Titel „Verkehrswende vor der Haustür bis Berlin“.
Hierzu sind alle Akteure und Interessierten eingeladen ihre Vorstellungen und ihre Zeitpläne für eine Verkehrswende einzubringen.

 

A4Plus und Rodenkirchener Brücke — öffentliche Anfrage an die Parteien

Öffentliche Anfrage
Position der Parteien zum Projekt „A4 Plus“

Ende März 2021 hat der AK Verkehr Poll+ alle Parteien und Einzemandatsträger der Bezirksvertretung Porz sowie die verkehrspolitischen Sprecher der Parteien im Kölner Rat angeschrieben und um eine Stellungnahme gebeten. Nachfolgend sehen Sie die erfolgten Rückmeldungen.

Unsere Fragen zielten auf folgende 3 Punkte:

1. Postion zum Projekt „A4 Plus“

2. Begründung für die Position

3. Position zum Abriss der Rodenkirchener Brücke

Neutrale Aufforderung:
Liebe Nachbarin, lieber Nachbar,
bitte berücksichtigt bei eurer Wahlentscheidung im September
auch die unten stehenden
Rückmeldungen/Reaktionen der Parteien!

Leider scheinen nicht alle Volksverter*innen eine Meinung zu diesem Thema zu haben, oder sie möchten sich hierzu lieber nicht öffentlich äußern.

*Hinweis: Die Parteien wurden in der Reihenfolge ihrer Rückmeldungen in den oberen Tabs eingetragen. Bei den Parteien ohne Rückmeldung haben wir uns an die Reihenfolge der letzten Wahlergebnisse in Köln orientiert. Auch nachträgliche Stellungnahmen werden wir hier veröffentlichen.

 

Termin für das 4.Dialogforum wurde heute bekannt gegeben. Es ist 27.05.2021

Heute wurde der Termin für das 4.Dialogforum bekannt gegeben: Es ist Donnerstag, 27.05.21

Inhalte
– die Ergebnisse der Raumanalyse aus der Umweltverträglichkeitsstudie
– die Auswahl an Varianten.

 


Dialogforum:
In dem Gremium sitzen zum einen zufällig ausgewählte Bürger*innen des Planungsraums, die über ein Bewerbungsverfahren einen Platz erhalten haben. Darüber hinaus wurden Vertreter*innen aus Verbänden, zivilgesellschaftlichen Gruppen und politischen Institutionen sowie direkt von der Planung betroffene Anrainer in das Gremium eingeladen.

Beteiligung des Arbeitskreis Verkehr Poll+ im Diralogforum nicht möglich
Der offene Arbeitskreis der Poller Nachbarschaft Verkehr Poll+ wurde im Diralogforum auch auf Antrag nicht aufgenommen. Die Begründung lautet: Es sind bereits zu viele Personen im Dialogforum.

Arbeitskreis Verkehr Poll+
Facharbeitskreis der Bürgerschaft zum Thema Verkehr in und um den Stadtteil Köln-Poll ist seit 2017 aktiv. Der Arbeitskreis steht seit Jahren im regen Kontakt mit sonstigen beteiligten Akteuren für den Verkehr und sorgt für eine transparente Kommunikation zu der Nachbarschaft. Gleichzeitig kümmert sich Verkehr Poll+ um die Dokumentation der Anliegen und Ideen der Nachbarschaft und übermittelt diese an die zuständigen Stellen weiter.

Das Protokoll der 3. Sitzung des Dialogforums ist nun veröffentlicht

Das Protokoll der 3. Sitzung des Dialogforums vom 16.02.21 wurde nun am 05.05.2021 auf der Mediathek Seite der Autobahn GmbH veröffentlicht. PDF
 
 

Auszug aus dem Protokoll der 3.Sitzung:
 
Aktuelle Tragfähigkeit
Herr Schumm sowie Herr Epstein (Projektleiter bei der Autobahn GmbH) bestätigen, dass die Rodenkirchener Brücke für die aktuelle Verkehrslage ausreichend sicher ist. Die zuvor genannten rechnerischen Defizite sind bekannt, für diese werden jedoch bereits Maßnahmen getroffen. Zudem wird die Brücke weiterhin regelmäßig beobachtet und es werden turnusmäßige Bauwerkprüfungen vorgenommen.
 
Restnutzungsdauer (Schätzung Autobahn GmbH)
Auch ohne einen Ausbau der A4 muss die Brücke früher oder später zurückgebaut und ersetzt werden. Die Verantwortlichen der Autobahn GmbH schätzen die Restnutzungsdauer der Rodenkirchener Brücke auf ca. 15 Jahre ein, wobei die Restnutzung aber noch genauer berechnet werden muss.
 
Zudem kommt die Frage auf, ob auch eine Tunnellösung für den neuen Verkehr möglich wäre, sodass die Rodenkirchener Brücke für den Fuß- und Radverkehr genutzt werden kann. Hierzu erläutert Herr Schumm, dass dies im Sinne der Nachhaltigkeit und Zukunftsfähigkeit einer achtzigjährigen Brücke nicht zielführend und wirtschaftlich ist, da mit regelmäßigen Instandhaltungsmaßnahmen zu rechnen wäre und diese wie bereits erläutert nur schwer umzusetzen sind. Frau Schaffrath ergänzt, dass es das Ziel ist, für die Rodenkirchener Brücke eine langfristige Lösung zu schaffen.
 

Alfred-Schütte-Allee wird ab 01.04.2021 zum 30 km/h Zone (Inkl. Blitzer)

Die Stadt Köln teilt am 01.04.2021 mit, dass diese Maßnahme eingeleitet wurde, um der Raser-Szene die Bühne wegzunehmen.

            • Im Abschnitt der Alfred-Schütte-Allee zwischen „Am Schnellert“ (Südbrücke) und Müllergasse wird die zulässige Höchstgeschwindigkeit ohne zeitliche Beschränkung auf 30 Stundenkilometer herabgesetzt. Die Geschwindigkeitsbeschränkung wird durch die Stadt Köln mit einer Messanlage überwacht.        
      • Im gleichen Abschnitt werden die jeweiligen Zufahrten zwischen 18 und 6 Uhr für den Durchfahrtsverkehr gesperrt, lediglich der Anliegerverkehr ist zugelassen. Die entsprechenden Beschilderungen werden bereits heute Nachmittag umgesetzt. Zudem werden Polizei und Ordnungsamt vor Ort verstärkt kontrollieren. Zusätzlich wurde vereinbart, dass die Umsetzung weiterer Maßnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit geprüft wird.  

Quelle: Stadt Köln

VS-14 die vorhandene freie Spur auf der Rodenkirchener Brücke für LKW-Verkehr freigeben

VS-14 die vorhandene freie Spur auf der Rodenkirchener Brücke für LKW-Verkehr freigeben

Bei der letzten Erweiterung der Rodenkirchener Brücke 1994 wurde vorsorglich 2 Spuren für die eventuelle zukünftige Erweiterungen angelegt. 
Diese könnte man nun für das Lieblingsprojekt des Bundes „A4 Plus“ als LKW-Spur freigeben. Damit würde der Abriss/Neubau der Rodenkirchener Brücke entfallen.

Seit 1994 Vorschlag VS-14

 


 

 

 

 

 

  Andere Vorschläge und Lösungen zum Thema Autoverkehr:  

 

 

1.Prüfung sagt: Wasserbusse wären ein interessanter Mobilitätsbaustein

Wie Stadt Köln berichtet wäre ein Wasserbussystem nicht nur realistisch, sondern auch Interessant.
Wir können gespannt sein, ob ein solch ein charmantes Angebot bald als KVB-Angebot von Wesseling nach Leverkusen geben wird.

 

 
 
 
Stadt Köln: Erster Zwischenbericht einer regionalen Machbarkeitsuntersuchung abrufbar

Basierend auf einem Beschluss des Rates der Stadt Köln hat die Stadtverwaltung im Frühjahr vergangenen Jahres gemeinsam mit den Städten Leverkusen und Wesseling eine Machbarkeitsuntersuchung für ein regionales und in den ÖPNV integriertes Wasserbussystem auf dem Rhein in Auftrag gegeben. Mittlerweile liegen hierzu erste Arbeitsergebnisse vor.

Erkenntnisse nach Abschluss der ersten Arbeitspakete

Der Zwischenbericht enthält Aussagen über die verkehrlichen Potenziale eines möglichen Wasserbussystems. Diese haben die Gutachter durch Verwendung eines eigens aufgesetzten Verkehrsmodells und unter Berücksichtigung der geplanten verkehrlichen und städtebaulichen Projekte ermittelt.

Demnach sind verkehrliche Potenziale für ein Wasserbussystem im Untersuchungsraum grundsätzlich vorhanden. Diese Potenziale sind jedoch nicht gleichmäßig verteilt, sondern vermehrt in den stark verdichteten Bereichen vorzufinden. Aber auch für aktuelle und zukünftige Stadtentwicklungsprojekte in Rheinnähe kann ein Wasserbussystem ein interessanter Mobilitätsbaustein sein.

Vom Rhein geht zudem eine erhebliche Barrierewirkung aus. Diese macht sich sowohl bei den heutigen Reisezeiten aller Verkehrsmittel als auch bei den bestehenden Nachfrageströmen der betrachteten Stadtteile untereinander deutlich bemerkbar. Ein Wasserbussystem könnte diese Barrierewirkung in Zukunft teilweise aufbrechen.

Die notwendigen Geschwindigkeiten, mit denen Wasserbusse unterwegs sein müssen, um gegenüber dem Auto oder dem ÖPNV konkurrenzfähig zu sein, sind auf vielen Relationen (Punkt-zu-Punkt) zumindest für Ziele in direkter Rheinnähe realistisch erreichbar. Zwischenhalte sind dagegen in einem Wasserbussystem deutlich zeitintensiver als bei Zug, Bahn oder Bus und müssen daher, im Sinne konkurrenzfähiger Reisezeiten, sehr überlegt gewählt werden. Linien- und Bedienkonzepte werden entwickelt

Basierend auf diesen Erkenntnissen und den auf Stadtteilebene heruntergebrochenen Potenzialen werden die Gutachter in einem nächsten Schritt verschiedene Linien- und Bedienkonzepte entwickeln, die anhand geeigneter qualitativer und quantitativer Kriterien einander gegenübergestellt und bewertet werden.

Die Linien- und Bedienkonzepte sollen darüber hinaus in den nächsten Monaten mit Vertreterinnen und Vertretern der politischen Gremien aus Leverkusen, Wesseling und Köln sowie relevanten Stakeholdern im Rahmen einer Akteurskonferenz ausführlich vorgestellt und diskutiert werden. Ziel ist es, auf Basis der gutachterlichen Analyse die zwei vielversprechendsten Konzepte zu identifizieren, die anschließend vertieft betrachtet werden.

Dies betrifft zum einen die betriebliche Machbarkeit, also ob und wie beispielsweise in den anzufahrenden Stadtteilen notwendige Anlegestellen genutzt bzw. errichtet werden können und wie diese anschließend in das bestehende ÖPNV-Angebot integriert werden können. Zum anderen werden die wirtschaftlichen Aspekte eingehender betrachtet. Dies geschieht mittels einer für ÖPNV-Projekte bewährten Methodik: Hierbei wird im Rahmen einer sogenannten „Vereinfachten Standardisierten Bewertung“ unter anderem eine Nutzen-Kosten-Analyse vorgenommen.

Am Ende soll die Machbarkeitsuntersuchung den politischen Entscheidungsträgerinnen und -trägern fachlich fundierte Grundlagen liefern, um entscheiden zu können, ob und wie das Projekt eines Wasserbussystems auf dem Rhein weiterverfolgt und hinsichtlich einer möglichen Inbetriebnahme konkretisiert werden kann.

Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Quelle: https://www.stadt-koeln.de/politik-und-verwaltung/presse/mitteilungen/22926/index.html


 

Hinweis: Der Vorschlag dazu wurde genau 3 Jahre zuvor auch bei Verkehr Poll+ veröffentlicht:
VX-02 Wasserbus oder Wassertaxi auf dem Rhein (Fährbetrieb)  https://verkehrpoll.ideentausch.org/vx-02/

Treffen der Interessierten in keiner Runde am 20.09.2020

Es gibt Vieles was die Meisten nicht wissen.

Bei einem kleinen öffentlichen Treffen hat man die Gelegenheit
zum Plaudern, sich kennenzulernen, mehr Erfahren und Ideen auszutauschen.

am Dienstag, 20.10.2020
um 18 Uhr

Ort:
Jugendkeller (ev. Gemeindehaus)
Rolshover Straße 588a
(am Poller Marktplatz)

VF-06 Autofreie Siedlung Deutzer Hafen

VF-06 Autofreie Siedlung Deutzer Hafen

Neue Siedlung auf dem Gelände am Deutzer Hafen sollte für Menschen geplant werden, die Stadtnähe und Erholung am Rhein schätzen UND DAFÜR bereit sind, auf einen eigenen Pkw zu verzichten. So wird das zu erwartende Verkehrsproblem handhabbar. Car-Sharing Point angliedern; Ausnahmen für Gewerbe/Handwerk.


 

 

 

Andere Vorschläge und Lösungen zum Thema Fußgänger+:

 

 

VS-01 Neugestaltung Siegburger Str. zur besseren Vereinbarkeit ÖPNV und Individualverkehr

VS-01 Neugestaltung Siegburger Str. zur besseren Vereinbarkeit ÖPNV und Individualverkehr

Es sollen die Parkbuchten, die Bäume und der Radweg versetzt werden. Dadurch wird die Straße breiter und bekommt eine eigene separate Spur für die KFZ, sowie einen Fahrradschutzstreifen. Der Gleiskörper der Stadtbahn könnte dann nur von Ihr genutzt werden.


 

 

 

Andere Vorschläge und Lösungen zum Thema Autoverkehr:

 

 

VR-02 Fahrradrampe an der Südbrücke

VR-02 Fahrradrampe an der Südbrücke

Eine Fahrradrampe an der Südbrücke dürfte einige Pendler vom PKW auf den Sattel bringen.


 

 

 

Andere Vorschläge und Lösungen zum Thema Radverkehr:

 

 

VR-01 Rad-Schnell-Strecke durch Poll

VR-01 Rad-Schnell-Strecke durch Poll

Die vorhandene Strecke für Fußgänger, neben den Gleisen des Güterverkehrs ab „Salmstraße“ bis „Am Schnellert“ wird um eine „Schnell-“ Fahrradstrecke erweitert.


 

 

 

  Andere Vorschläge und Lösungen zum Thema Radverkehr:  

 

 


Hinweis: Fehlede Informationen folgen, sobald das Orga.Team der Nachbarschaft dazu kommt.
Tipp: Verkehr Poll+ ist ein offener Arbeitskreis der Poller Nachbarschaft. DH: Sie haben das Recht dabei zu sein. (auch online)