VS-19 Im Sommer gibt es in der Müllergasse keinen Gehweg. Falschparker zwingen Fußgänger zum Ausweichen auf die Straße.

VS-19 Im Sommer gibt es in der Müllergasse keinen Gehweg. Falschparker zwingen Fußgänger zum Ausweichen auf die Straße.

Seit mehreren Jahren beschwert sich die Poller Nachbarschaft bei der Verwaltung der Stadt Köln über das Falschparken auf beiden Bürgersteigen der Müllergasse / Ecke Alfred-Schütte-Allee. Dadurch sind Fußgänger inkl. Kinder und Rollstuhlfahrer gezwungen, sich auf die Fahrbahn zu begeben, um durch die Straße zu kommen.
Und da die Stadt Köln aktuell nicht mehr über einen Beauftragten für Fußgänger verfügt, dürfte auch von dieser Seite keine Hilfe zu erwarten sein.

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Zustand:
Es fällt auf, dass der Fußgängerbereich in diesem Abschnitt keine klare Trennung von der Fahrbahn für den Straßenverkehr aufweist.
Die Absperrpfosten, die die Trennung der beiden Bereiche markierten, sind zum größten Teil abgesägt worden.
Das heutige Erscheinungsbild ist geradezu eine Einladung zum Parken auf dem Gehweg. Es wird auf den ersten Blick der falsche Eindruck erweckt, dass es sich um eine offiziell gekennzeichnete Fläche zum Abstellen von Fahrzeugen handelt.
 Es wäre nicht auszuschließen, dass ein Richter einem Falschparker Recht geben könnte, wenn er auf das irreführende Erscheinungsbild vor Ort verweist.

Lösungsweg:
Als 1.Lösung wird vom Arbeitskreis Verkehr Poll+ vorgeschlagen, den Fußweg in diesem Bereich mindestens farblich von der Kraftfahrzeugfahrbahn zu unterscheiden.
Dazu ist ein Anstrich der ca. 300 m langen Strecke und der unter 1,6 m breiten Fußwege mit der typischen Farbe für Fußgängerweg erforderlich. Zusätzlich bedürfte auf dem Fußgängerweg in Abständen von 3 bis 4 Metern das Verkehrszeichen für Fußgänger 239 auf dem Boden, um eine unübersehbaren Trennung zwischen dem Fußgängerweg und Kraftfahrzeugstraße zu gewährleisten.

Nach einer kurzen Eruierung der Wirksamkeit vom 1.Schritt können bei Bedarf weitere Maßnahmen ergänzend hinzugefügt werden.

Nicht funktionierende Ansätze:
 Die zahlreich vorhandene Schilder mit dem Verkehrszeichen für Fußgänger 239 haben de facto keine Wirkung, wie die Dokumentation des Arbeitskreises zeigt.

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VS-18 Durchfahrtverbot/Fußgängerzone Siegburger Straße

VS-18 Durchfahrtverbot/Fußgängerzone Siegburger Straße

Um ein zügiges Fahren der KVB-Linie 7, dort, wo sie die Autospur benutzt, zu ermöglichen, ist eine Sperrung der Siegburger Str. für den motorisierten Verkehr in beide Fahrtrichtungen, zwischen Salmstr. und Am Schnellert, unumgänglich.

Durch erhöhtes Bevölkerungsaufkommen (u.a.: Neubausiedlung Poller Damm, STRABAG-Hochhaus Siegburger Str./Am Schnellert, Ausbau Deutzer Hafen) sollte dem ÖPNV höhere Prioritäten eingeräumt werden als dem motorisierten Individualverkehr.

Ausnahmen für das Durchfahrtverbot:

  • ÖPNV, einschl. Taxen

  • Hilfsdienste (u.a. Handwerker, amb. Dienste)

  • Kunden Premio-Reifen (Autoservice Pusch)

  • Anlieger (kostenpflichtiges Anwohnerparken)

  • Ladezeiten bis 11 Uhr

  • Baustellenfahrzeuge in diesem Abschnitt

  • Radfahrer.

  • Seitenstraßen Siegburger Str. in Richtung Deutz, rechte Seite:
    Nur über den Rolshover Kirchweg / Am Altenberger Kreuz zu erreichen – keine Einmündung mehr in die bzw. von der Siegburger Str.

  • Seitenstraßen Siegburger Str. in Richtung Deutz, linke Seite:
    Wo keine Zufahrt über den Poller Kirchweg möglich ist, sollte den motorisierten Anliegern die Zufahrt über die Siegburger Str. gestattet werden (kostenpflichtiges Anwohnerparken). Ein Verlassen bzw. Erreichen der Siegburger Str. sollte nur in bzw. aus Richtung Deutz ermöglicht werden.

Eine individuelle Zufahrt zu den Einzelhandelgeschäften in diesem Abschnitt, einschl. NETTO und künftig REWE, ist somit nicht mehr möglich.

Die beiden genannten Unternehmen könnten Warenlieferungen nach Hause anbieten. Alternative: Fahrrad-Kurierdienste (Pilotprojekt) oder Taxen.

Die KVB Linie 7 ist in beide Fahrtrichtung einstiegsmäßig behindertengerecht und mit einer Taktung von 10 Minuten sehr bürgerfreundlich.

Eine bewusst erschwerte Umfahrung dieses gesperrten Abschnittes, u.a. über Auf dem Sandberg / Rolshover Str., Östliche Zubringerstraße (A559), A4, Kaltenbornweg / Rolshover Kirchweg wären die Folgen dieser Konzeption. Es rächt sich nun, dass die Porzer Ringstr. bislang für den motorisierten Verkehr nicht untertunnelt wurde.

Über den Tellerrand gesehen:
In der Frechener City fährt die KVB-Linie 7 als einziges Verkehrsmittel durch die Fußgängerzone.
Selbst Radfahren ist dort untersagt.
Und das funktioniert.

Selbstverständlich zieht dieser Vorschlag zunächst den Zorn der Autofahrer auf sich.

Es ist klar, dass:

  • solch eine Umsetzung zunächst befristet (testweise) durchgeführt werden sollte

  • verstärkte Kontrollen erforderlich sind

  • ein Umdenken in dieser Klimakrise dringend geboten ist

  • der gesperrte Abschnitt fußgängerfreundlich gestaltet werden sollte

  • das Wechseln der Straßenseiten auch ohne Ampel und Zebrastreifen dann möglich ist

  • eine Geschwindigkeitsbeschränkung vorgegeben werden muss

  • wesentlich mehr Fahrrad-Abstellanlagen installiert werden müssen

  • vorhandene Parkplätze reduziert werden sollten

 

VS-17 Große Nachbarschaftsgaragen im Kirchweg-Quartier bauen

VS-17 Große Nachbarschaftsgaragen im Kirchweg-Quartier bauen

Es wäre wünschenswert, wenn die engen Straßen in Alt-Poll durch den Wegfall vieler Parkplätze neu gestaltet werden könnten (mehr Platz für Bäume, Fuß- und Radverkehr).

Dazu müssten den Anliegern attraktive Nachbarschaftsgaragen angeboten werden.

Der Deutzer Hafen wird ausgebaut und es ist damit zu rechnen, dass der „Schleichweg“ nach Alt-Poll über die Alfred-Schütte-Allee durch verkehrsberuhigende Maßnahmen entfällt. Die Staus auf der Siegburger Straße werden größer und Alt-Poll wird schwerer erreichbar.

Allerdings wird das Kirchweg-Quartier über „Am Schnellert“ besser erreichbar sein. Deshalb bietet es sich an, dort große Nachbarschaftsgaragen zu bauen.

Am Ende des Poller Kirchwegs Ecke Müllergasse gibt es offenbar mindergenutzte Grundstücke (z.B. ehemaliges Fitness-Studio Müllergasse 1, Grundstück Poller Kirchweg 106-116). In diesem Bereich sollte nach Standorten für Nachbarschaftsgaragen gesucht werden. Von dort ist Alt-Poll duch mehrere Fußwege hervorragend erreichbar.

Optional könnten dort auch Parkhäuser für Besucher der Poller Wiesen entstehen. Dann könnten im Poller Teil der Alfred-Schütte-Allee Parkplätze entfallen und es gäbe mehr Platz für die Trennung von Auto- Rad- und Fußverkehr.

Selbstverständlich sollte es in den Nachbarschaftsgaragen ein großes CarSharing-Angebot geben.

Die Anzahl der angebotenen Parkplätze sollte das Parken in Alt-Poll nahezu überflüsssig machen…

Dazu passt auch der Vorschlag VS-16 Durchgangsverkehr durch zwei Bus-Schleusen verhindern

 

 

Stadtplan zeigt mögliche Standorte von Nachbarschaftsgaragen
Zum Verkehrsberuhigungskonzept gehört die Errichtung von Nachbarschaftsgaragen im Raum Poller Kirchweg und Müllergasse. Von da aus kann ein Großteil von Alt-Poll bequem zu Fuß erreicht werden. Das Kirchweg-Quartier ist bereits von der Straße „Am Schnellert“ erreichbar.
 

 


 

Andere Vorschläge und Lösungen zum Thema Autoverkehr:  

 

A4 Plus / Ein neuer Vorschlag: A4 in einem Tunnel unterm Rhein und Rodenkirchener Brücke als Promenade

Nach einem Bericht des Kölner Stadtanzeigers hat die CDU nun vorgeschlagen die denkmalgeschützte Brücke als Promenade zu erhalten. Und A4 soll unterm Rhein geführt werden.

Es gibt wieder eine interessante Idee zu A4 & Rodenkirchener Brücke. Unter dem Titel: „Visionen für den Kölner Süden“ stellt die CDU Rodenkirchen eine neue Idee vor. Demnach soll die angedachte Verbreiterung der A4 auf 8 Spuren (A4 Plus) über einen Tunnel unter dem Rhein geführt werden. Die Rodenkirchener Brücke soll erhalten bleiben und als begrünte Fußgänger- und Fahrradbrücke mit enormer Aufenthalts- und Naherholungsqualität genutzt werden.

Link zum Artikel (CDU Rodenkirchen): https://cdu-rodenkirchen.com/visionen-fuer-den-koelner-sueden-die-rodenkirchener-bruecke-erhalten-untertunneln-und-als-fussgaenger-und-fahrradbruecke-zum-neuen-hotspot-umnutzen

 
Weitere Informationen folgen….

Baldige Verbesserungen der Wegeführung während Sanierung der Drehbrücke wird geprüft

 

Baldige Verbesserungen der Wegeführung während Sanierung der Drehbrücke wird geprüft

Der Krisenstab der Stadt Köln hat die Verwaltung beauftragt Maßnahmen zu prüfen, die die Wegeführung im Bereich der Drehbrücke in Deutz verbessern. Den Beschluss hatte das Gremium am Freitag, 12. März 2021, gefasst. Aus Pandemiegründen ist eine Entzerrung der Fußgänger*innenströme zwischen den Deutzer Wohngebieten und den Poller Wiesen zwingend erforderlich.

Eine Möglichkeit ist die Einrichtung einer provisorischen Treppenanlage von der Severinsbrücke auf die unter der Brücke liegende Hafenmole. Hierdurch würde sich ein direkter Zugang zu den Poller Wiesen ergeben.

Das Amt für Brücken, Tunnel und Stadtbahnbau prüft diese Variante kurzfristig und erarbeitet wie eine Anbindung geschaffen werden kann.

Quelle: Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit


Das Thema „A4Plus & Rodenkirchener Brücke“ hat eine eigene Unterseite: www.pollplus.de/a4

Das Thema A4 Plus und die damit zusammenhängende Veränderungen werden einen gravierenden Einfluss auf Poll haben.

Die Nachbarschaftsgruppe „A4“ beim Arbeitskreis VerkehrPoll+ nimmt folgende Herausforderungen an:
– für transparente Projektplanung zu sorgen, soweit die Betreiberin „Autobahn GmbH“ es ermöglicht,
– Anhörung der zuständigen Stellen,
– Kommunikationsrohr zwischen den Betroffenen und den Verantwortlichen,
– Dokumentation der die Abläufe.

www.pollplus.de/a4

 

Drehbrücke wegen Sanierung endgültig für mindestens 1Jahr gesprerrt

Die Stadt Köln hat die Drehbrücke über den Deutzer Hafen gesperrt.

 

Die Stadt Köln hat die Drehbrücke über den Deutzer Hafen gesperrt, um sofort notwendige Sanierung des denkmalgeschützten Bauwerks durchzuführen. Die Sperrung dauert offiziell bis zum 31.12.2021, es ist aber nach den vorher genannten Zahlen eher von Sommer 2022 auszugehen. Dabei geht es zunächst in erster Linie um Arbeiten am historischen Brückengeländer…

Konsequenz: Damit wird der Zugang von Deutz zum Poller Rheinufer auf nicht absehbare Zeit gesperrt und eine der meistfrequentierten Radpendlerwege (bis zu 8.000 Radfahrer täglich – ADFC) unterbrochen. Und entgegen der Zusagen der Stadt Köln ist keine geeignete Umleitung für Radfahrer z.B. über den Poller Kirchweg eingerichtet.

Warum wird die Drehbrücke zum jetzigen Zeitpunkt vor Beginn der Arbeiten für den Umbau des Deutzer Hafens überhaupt saniert?
Warum muss dabei die Drehung (und damit Sperrung) überhaupt erfolgen, wenn nach Schließung der Mühle nur noch ein gewerblicher Anlieger im Hafengelände (Theo Steil Schrotthandel) aktiv ist (für dessen gelegentliche Schiffstransporte dann die gesamte weitere Anliegerschaft und der Pendlerverkehr ausgesperrt wird)?
Und warum ist die Stadt Köln bei einem Kostenvolumen von ca. 3,5 Mio € (nur für die Sanierung der Drehbrücke, nicht für den Deutzer Hafen!) nicht in der Lage, z.B. eine Fahrradstraße über den Poller Kirchweg von der Drehbrücke zum Schnellert einzurichten? Eine jetzt erforderliche mehrfache Überquerung der Siegburger Straße ist für Radfahrer aufgrund des Verkehrs und der Ampelschaltung nicht akzeptabel.

Vom Zugang der vielen Spaziergänger in Corona-Zeiten zum Rheinufer und von Obdachlosen zur OASE-Betreuungsstätte will ich gar nicht reden.
Es hat sich leider wieder bestätigt, dass in dieser Stadt nichts wirklich durchdacht abläuft. Die Drehbrücke jedenfalls ist Geschichte – nicht nur aufgrund ihres Alters von 113 Jahren, sondern auch aufgrund der naheliegenden Vermutung, dass eine Wiedereröffnung vor Fertigstellung des neuen Deutzer Hafens wohl nicht mehr erfolgen wird. Das heißt viele von uns hatten jetzt am ersten frühlingshaften Wochenende die für immer letzte Gelegenheit, das altehrwürdige Bauwerk zu überqueren. Freuen wir uns auf den ersten bemannten Flug zum Mars, der ist absehbar.

 


 

 

Drehbrücke wurde wegen Hochwasser gedreht / Vollsprerrung

DrehbrückeFoto 2020 Heike

Unklarheit.

Klar ist, dass die Drehbrücke seit Sonntag, 31.01.2021 auch für die Fußgänger und Radfahrer gesperrt ist. Die Hintergründe waren zunächst unklar, da entsprechende Schilder fehlten.

Wie wir durch Stadt Köln informiert wurden handelt es sich hierbei um eine übliches Vorgehen beim Hochwasser. Bei einem Hochwasser von 6,50 m (Kölner Pegel) muss die Brücke gedreht werden.
Die Schiffe und Boote, die üblicherweise unter der Brücke fahren können wären sonst gefährdet.

Eine endgültige Sperrung der Drehbrücke zur Sanierung der Brücke erfolgt aber in den nächsten Wochen. (Februar 2021)

Drehbrücke wird Anfang 2021 gesperrt

DrehbrückeFoto 2020 Heike

Nun endgültig: Drehbrücke wird Anfang 2021 gesperrt.
Die ursprünglich für Oktober geplante Sperrung der Drehbrücke ist nicht aufgehoben, sondern nur aufgeschoben. Laut Information der Verwaltung vom 20.11.2020  wird die Generalsanierung Anfang 2021 starten, d.h. Die Brücke wird mindestens ein Jahr lang auch für Fußgänger und Radfahrer gesperrt sein. Die Sanierung ist aufgrund erhöhter Störanfälligkeit dringend erforderlich, so die Stadt Verwaltung.

Die Stadt will laut eigener Aussage für Radfahrer eine Umleitung über den Schnellert und Poller Kirchweg einrichten, also ohne Kreuzung der Siegburgerstraße.

Ein detaillierter Ablauf der Sanierungsarbeiten sowie Beginn und Dauer der Sperrung der Drehbrücke steht derzeit noch nicht fest.

 


Dazu ein Beitrag von Ichni, aktiver Poller

Warum die Sanierung vor dem Umbau des Deutzer Hafens erforderlich ist erschließt sich nicht wirklich. Bereits jetzt ist der Schiffsverkehr – und damit die regelmäßige Drehung der Brücke – auf ein Minimum reduziert. Auch wenn hier grundsätzlich das Risiko einer Havarie der Brücke besteht – wenn spätestens nach dem anstehenden Umzug der Mühlen und der Theo Steil KG keine Bewegung der Brücke mehr erforderlich ist stört auch keine Störanfälligkeit.
Meine Prognose: Die Drehbrücke wird für die Sanierungsarbeiten quer zur Fahrbahn gedreht und erst nach der Einweihung des Sportboothafens und nach Fertigstellung des neuen Deutzer Hafengeländes wieder für den Fuß- und Radverkehr aufgemacht. Ich weiß nicht ob ich dies noch als aktiver Radfahrer erleben werde. Dies bedeutet aber der von Radpendlern und Ausflüglern benutzte Weg am Rheinufer entlang für mindestens die nächste Dekade eine Sackgasse sein wird.
Jedenfalls können wir auf die Umleitungsstrecke für die Radfahrer und die beidseitig zu befahrende rheinseitige Engstelle an der Kreuzung Hasental gespannt sein.

 

 

Webinar zum Deutzer Hafen

Webinar zum Deutzer Hafen

Mittwoch, 11.11.2020, 12:00-13:00 Uhr 

„Nachhaltige Stadtentwicklung: Der Deutzer Hafen – Vom Industrieareal zum Quartier der Zukunft“

Karneval fällt dieses Jahr sowieso aus. Ein Kontrastprogramm am Elften im Elften bietet die KölnBusiness Wirtschaftsförderungs-GmbH.
Sie veranstaltet ein Webinar (GoToWebinar) zum Deutzer Hafen mit:
Andreas Röhrig (Geschäftsführer von „moderne Stadt“)
Markus Greitemann (Beigeordneter für Stadtentwicklung, Planen, Bauen und Wirtschaft)
Markus Gerharz (Immobilienmanager Verlag – Moderation)
Titel: „Nachhaltige Stadtentwicklung: Der Deutzer Hafen – Vom Industrieareal zum Quartier der Zukunft“
Zeit: 11.11.2020, 12:00-13:00 Uhr
Für die Übertragung der „Paneldiskussion“ ist eine Anmeldung erforderlich, hier geht es zur Anmeldeseite.

 

 

 

 

 

 

 

 

Rheinbrücke Deutzer Hafen / Realisierungswettbewerb für den Neubau einer Fuß- und Radwegbrücke soll bis 2022 abgeschlossen sein.

Stadtverwaltung schlägt Realisierungswettbewerb für den Neubau einer Fuß- und Radwegbrücke über den Rhein zum Deutzer Hafen vor

Machbarkeit von Fuß- und Radwegbrücken über den Rhein soll geprüft werden

Die Verwaltung legt der Bezirksvertretung Innenstadt in seiner Sitzung am 27. August 2020 und dem Verkehrsausschuss am 1. September 2020 eine Beschlussvorlage zur Durchführung eines Realisierungswettbewerbes vor. Es geht dabei um den Neubau von zwei Fuß- und Radwegbrücken über den Rhein, eine davon am Deutzer Hafen. Nach weiterer Gremienbeteiligung soll der Rat anschließend am 10. September 2020 über die Vorlage entscheiden.

Die Stadt Köln beabsichtigt einen Realisierungswettbewerb für die beiden neuen Fuß- und Radwegbrücken über den Rhein auf Höhe des Ubierrings und der Bastei durchzuführen. Die südliche Fuß- und Radwegbrücke soll den Ubierring mit dem neuen Quartier Deutzer Hafen verbinden, die nördliche Brücke den Theodor-Heuss-Ring mit dem Rheinpark. Aufgrund der städtebaulichen Bedeutung der Baumaßnahmen und der komplexen Randbedingungen soll ein Realisierungswettbewerb durchgeführt werden, um alternative Ideen und optimierte Konzepte zu finden. Der Wettbewerb wird durch ein externes Planungsbüro betreut.

Die Kosten für den Realisierungswettbewerb betragen 1,16 Millionen Euro. Der Abschluss des Realisierungswettbewerbes wird im Jahr 2022 erwartet.

Quelle: Pressemitteilung der Stadt Köln (Freitag, 24. Juli 2020, 14:25 Uhr)

Ratsinformationssystem, Vorlage 0528/2020

 

VS-12 Salmstraße nur eine Fahrspur (Baumkübel mit Bäumen)

VS-12 Salmstraße nur eine Fahrspur (Baumkübel mit Bäumen)

Ich möchte anregen auf der Salmstraße, dem Beispiel der Altstadt folgend, mehrere Baumkübel mit Bäumen aufzustellen (in Fahrtrichtung rechts). Die Sonneneinstrahlung heizt die Salmstraße im Sommer unerträglich auf und nachts kann die Wärme in der Häuserschlucht nicht abfliessen. Das würde auch zur Verbesserung der Lebensqualtität führen. Die Bäume könnten die Straße abschatten und tragen zur Produktion von Sauerstoff bei.

 

 

 

 


 

 

 

  Andere Vorschläge und Lösungen zum Thema Autoverkehr:  

 

 

VF-08 Zebrastreifen Müllergasse Ecke Käulchensweg

VF-08 Zebrastreifen Müllergasse Ecke Käulchensweg

An der Müllergasse befindet sich in der Kurve zum Käulchensweg eine Fläche für Fußgänger. Von dort aus soll die Müllergasse überquert werden können, allerdings ist die Sicht sehr schlecht. Auf die Müllergasse sollte deshalb an dieser Stelle ein Zebrastreifen hin!


 

 

 

Andere Vorschläge und Lösungen zum Thema Fußgänger+:

 

 

AF-02 „Auf den Steinen“ wurde nicht für ein derartiges Verkehrsaufkommen geplant

AF-02 „Auf den Steinen“ wurde nicht für ein derartiges Verkehrsaufkommen geplant

Viel zu hohes Verkehrsaufkommen mit deutlich zu schnellem Fahrtempo u.a. durch hohe Anwohnerdichte in der Kreuzau, aber auch LKWs, Baufahrzeuge. Die enge unübersichtliche Straße des kinderreichen Wohngebiets wurde nicht für ein derartiges Verkehrsaufkommen geplant und zeigt erheblichen Gefahrenpotential.


 

 

 

Andere Anliegen zum Thema Fußgänger / Anwohner:

 

 

AS-12 Verbot der Einfahrt am Baumschulenweg wird missachtet

AS-12 Verbot der Einfahrt am Baumschulenweg wird missachtet

Der Baumschulenweg wird am Tag gefühlt 300x gegen die erlaubte Fahrrichtung vom Poller Holzweg aus befahren (Unterführung/Bahndamm). Zumal wenn die Rolshover Str. Richtung Siegburger Str. wieder überlastet ist. In einer Geschwindigkeit die unzulässig dort ist. Da müssen dringend Schilder hin: 1. 30iger Zone 2. Einbahnstr.


 

 

 

Andere Anliegen zum Thema Fußgänger / Anwohner:

 

 

VF-05 Fuß- und Radweg entlang der Linie 7 von Haltestelle Baumschulenweg bis zur Salmstrasse

VF-05 Fuß- und Radweg entlang der Linie 7 von Haltestelle Baumschulenweg bis zur Salmstrasse

Schaffung einer direkten und gefahrenreduzierten Geh- und Fahrradweg-Verbindung zur Anbindung der bestehenden Wohngebiete am Baumschulenweg. Bisher müssen die Anwohner, die nicht mit dem Auto oder der Bahn ins Zentrum von Poll wollen (u. a. ältere Mitbürger, Schulkinder), die teilweise mit gefährlicher Verkehrsexposition verbundene Route  Im Forst – Siegburger Str. nehmen. Auf der Ostseite der Trasse der Bahnlinie 7 könnte ein Fuß- und Radweg angelegt werden, der neben der Grünanlage und der Sonderschule bis zur Salmstraße verläuft. Gegenüber ist dann bereits ein fortführender Weg an der Linie 7 entlang bis zur Haltestelle Salmstrasse.


 

 

 

Andere Vorschläge und Lösungen zum Thema Fußgänger+:

 

 

VF-06 Autofreie Siedlung Deutzer Hafen

VF-06 Autofreie Siedlung Deutzer Hafen

Neue Siedlung auf dem Gelände am Deutzer Hafen sollte für Menschen geplant werden, die Stadtnähe und Erholung am Rhein schätzen UND DAFÜR bereit sind, auf einen eigenen Pkw zu verzichten. So wird das zu erwartende Verkehrsproblem handhabbar. Car-Sharing Point angliedern; Ausnahmen für Gewerbe/Handwerk.


 

 

 

Andere Vorschläge und Lösungen zum Thema Fußgänger+:

 

 

VF-07 Salmstraße nur eine Parkspur

VF-07 Salmstraße nur eine Parkspur

Die Situation für Fußgänger und Radfahrer auf der Salmstraße ist katastrophal, Gehwege viel zu schmal (Benutzung mit Schirm geschweige denn Kinderwagen kaum möglich) und zusätzlich von Autos blockiert. Der Bus bleibt regelmäßig stecken. Die Idee ist, durchzusetzen, dass auf der Salmstraße nur auf einer Straßenseite geparkt werden darf.


 

 

 

Andere Vorschläge und Lösungen zum Thema Fußgänger+:

 

 

VS-11 Tempolimit auf der Siegburger Straße (40, 30, 20 abgestuft)

VS-11 Tempolimit auf der Siegburger Straße (40, 30, 20 abgestuft)

Falls die Verkehrsprobleme der Siegburger Straße gelöst werden, z.B. durch Umgehungsstraßen (siehe VS-09) und/oder Pförtnerampeln (siehe VS-10) könnte dort zwischen Am Weizenacker und Poller Kirchweg Tempo 40 eingeführt werden, im Geschäftszentrum zwischen Auf dem Sandberg und Raiffeisenstraße sogar Tempo 30. Falls die Straßenbahn über die Hafenbahn-Trasse umgeleitet werden kann (siehe VO-01) ist sogar zwischen Salmstraße und Im Gartenhof Tempo 20 möglich. Auf der Dellbrücker Hauptstraße gibt es eine Tempo-20-Zone, die nicht durch eine verengte Straße erzwungen wird (die Straße ist weiterhin breit genug für den Bus) sondern durch ganz viele Zebrastreifen. An manchen Kreuzungen gibt es vier Zebrastreifen für die Fußgänger. Da muss ein Auto automatisch Tempo 20 fahren, um bremsbereit zu sein. So eine Regelung wünsche ich mir auch für’s Poller Geschäftszentrum.

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  Andere Vorschläge und Lösungen zum Thema Autoverkehr:  

 

 

VS-04 Durchgangsverkehre konsequenter aus den engen Strassen Alt-Polls verdrängen

VS-04 Durchgangsverkehre konsequenter aus den engen Straßen Alt-Polls verdrängen

Die teilweise sehr engen Straßen im alten Teil von Poll (zwischen Siegburger Straße und Alfred-Schütte-Allee) werden immer noch von vielen Autofahrern als Schleichweg oder zur Umfahrung problematischer Verkehrssituationen benutzt. Für die Anwohner und die Kinder auf dem Weg zu Schule und Kindergarten ist das eine immense Belastung und Gefährdung. Das Autoverkehrsaufkommen sollte durch geeignete Maßnahmen konsequent auf das absolute Minimum beschränkt werden. Durchgangsverkehre sollten komplett unterbunden werden und ausschließlich Anwohnern und Lieferdiensten der Zugang ermöglicht bleiben.


 

 

 

Andere Vorschläge und Lösungen zum Thema Autoverkehr:

 

 

VS-05 Kompromiss Drehbrückensperrung

VS-05 Kompromiss Drehbrückensperrung

Beschreibung: Tempolimit von 25kmh auf der Schütte Allee bis Drehbrücke (Radarkontrolle und Tempoanzeiger wie vor der Behindertenwerkstatt bei Aldi) und eingeschränkte Öffnung der Drehbrücke für den KFZ-Verkehr NUR zwischen 16 und 18h Mo-Fr als temporäre Entlastungsstrecke. Kennzeichnung der gesamten Uferstrecke als Naherholungsgebiet. Straße als Vorrangstraße für Radfahrer ausweisen (durch Radsymbole auf der Straße)


 

 

 

  Andere Vorschläge und Lösungen zum Thema Autoverkehr:  

 

 

VS-07 Neue Fahrbahnaufteilung der Siegburger Str. von Salmstr. bis Schnellert

VS-07 Neue Fahrbahnaufteilung der Siegburger Str. von Salmstr. bis Schnellert

Wenn die Linie 7 auf das Hafengleis verlegt werden kann, könnte man die Siegburger Str. im o.a. Bereich umgestalten und Fahrradwege und Autospuren bündeln, damit jeder mehr Freiraum hat . Siehe Beispielbild.

Bündelung der Radwege auf einer Seite der Siegburger Str. wäre möglich, falls die Straßenbahngleise entfallen (zum Vergrößern bitte anklicken).

Voraussetzung: VO-01


 

 

 

  Andere Vorschläge und Lösungen zum Thema Autoverkehr:  

 

 

AS-11 Tempo 30 Zone „Zum Gremberger Wäldchen“ wird nicht eingehalten

AS-11 Tempo 30 Zone „Zum Gremberger Wäldchen“ wird nicht eingehalten

Die Straße „Zum Gremberger Wäldchen“, soll eigentlich eine Tempo-30-Zone sein. Es steht ein einziges Schild Ecke Siegburger Straße/Im Forst, das reicht nicht aus!! Zumal ca. 50 oder mehr PKW verbotenerweise vom Poller Holzweg einbiegen und so gar kein Schild sehen können. Mutmaßlich alle Autos die jeden Tag zu ihrer städtischen Gartenanlage fahren, kommen falsch herum in die Siedlung, fahren viel zu schnell und missachten einfach immer alle vier „rechts vor links“ Straßen! Da müsste dringend etwas geändert werden, bevor ein Kind überfahren wird!


 

Andere Anliegen zum Thema Autoverkehr:

VF-04 Fußweg von der Rodenkirchener Brücke zur Siegburger Straße

VF-04 Fußweg von der Rodenkirchener Brücke zur Siegburger Straße Die Rodenkirchener Brücke und die Siegburger Straße Ecke Poller Damm sollten eine Verbindung als Fußweg (und Radweg?) bekommen. Der jetzige Umweg über die Geislarer Straße und In der Gracht ist sehr umständlich.  


 

 

 

Andere Vorschläge und Lösungen zum Thema Fußgänger+:

 

 


Hinweis: Fehlede Informationen folgen, sobald das Orga.Team der Nachbarschaft dazu kommt.
Tipp: Verkehr Poll+ ist ein offener Arbeitskreis der Poller Nachbarschaft. DH: Sie haben das Recht dabei zu sein. (auch online)