Die Verbreiterung der Südbrücke für S-Bahn / 2.Machbarkeitsstudie wird es richten

Die Verbreiterung der Südbrücke für die S-Bahn ist nach wie vor sehr wahrscheinlich, könnte sich aber bis ca. 2040 verzögern.

Eine in Auftrag gegebene Machbarkeitsstudie zur Erweiterung der Südbrücke um ein S-Bahn-Gleis liegt seit 2020 vor, wie eine Anfrage der Partei „KlimaFreunde“ im Rat der Stadt Köln ergeben hat. Die Machbarkeitsstudie wurde jedoch bis heute nicht veröffentlicht. Auch eine künftige Veröffentlichung ist nicht geplant.

Durch die Beantwortung der Anfrage der KlimaFreunde“ sind aber jetzt einige interessante Informationen an die Öffentlichkeit gelangt. Nach den Ergebnissen der Studie wäre das geplante Projekt nicht wirtschaftlich, da der Nutzen-Kosten-Indikator (NKI) unter 1 liegt. Dies bedeutet, dass der erwartete Nutzen des Projekts nicht ausreicht, um die Baukosten zu rechtfertigen.

Es ist jedoch zu beachten, dass die Machbarkeitsstudie nach der inzwischen überholten Methode „Standardisierte Bewertung 2016“ durchgeführt wurde. Seit dem 1. Juli 2022 ist die aktualisierte „Standardisierte Bewertung 2016+“ bundesweit gültig. Diese beinhaltet nun unter anderem den Fokus auf den Klimaschutz und den Nutzen für die Fahrgäste. Vor diesem Hintergrund möchte der Aufgabenträger NVR (jetzt Go-Rheinland) die Machbarkeitsstudie zum Ausbau der Südbrücke überarbeiten lassen, um den aktuellen Anforderungen Rechnung zu tragen. Die notwendige 2.Machbarkeitsstudie dürfte aber die alten Zeitpläne nach hinten verschieben. Statt wie geplant 2035 muss unsere Vorfreude bis ca. 2040 anhalten, bis wir in Poll bequem in die S-Bahn einsteigen und nach 2 Stationen in der Südstadt, nach 6 Stationen am Hauptbahnhof oder in der anderen Richtung nach nur 3 Stationen am Flughafen Köln-Bonn sind.

Interessant für uns als Öffentlichkeit ist neben diesen Fakten auch die Information, dass der Ausbau der Südbrücke auf der Nordseite der Brücke nur eingleisig geplant ist und die S-Bahn-Haltestelle nicht mehr „Köln-Poll“ sondern „Köln Deutzer Hafen/-Poll“ heißen soll.

Grundsätzlich werden die Pläne zum Ausbau der Südbrücke und einer S-Bahn-Linie als positive Zukunftsmaßnahmen und als ein Baustein zur Verkehrswende gesehen, und das wird auch von der Nachbarschaft sehr begrüßt. In diesem Fall bleibt aber der fade Beigeschmack, dass der Aufgabenträger NVR (jetzt Go-Rheinland) die 1.Machbarkeitsstudie, die sicherlich viele interessante Informationen für die Öffentlichkeit enthält, der Öffentlichkeit vorenthält. Zumal diese Studie mit öffentlichen Geldern finanziert wurde.

 

Verkehr Poll+ informiert:  Was ist eine Machbarkeitsstudie?
Eine Machbarkeitsstudie ist eine Vorstudie, die die technische, betriebliche und wirtschaftliche Machbarkeit eines Projekts untersucht. Sie dient dazu, mögliche Risiken und Herausforderungen bei der Umsetzung eines Projektes zu identifizieren und den Entscheidungsträgern (in diesem Fall Politik und Verwaltung) die notwendigen Informationen zur Verfügung zu stellen. Ein daraus resultierender positiver Nutzen-Kosten-Indikator (NKI) ist auch die Voraussetzung für die Gewährung von Fördermitteln des Landes, des Bundes und ggf. der EU.

 

Quelle des Berichtes: Beantwortung einer Anfrage nach § 4 der Geschäftsordnung am 07.03.2023 (öffentlicher Teil)

VS-18 Durchfahrtverbot/Fußgängerzone Siegburger Straße

VS-18 Durchfahrtverbot/Fußgängerzone Siegburger Straße

Um ein zügiges Fahren der KVB-Linie 7, dort, wo sie die Autospur benutzt, zu ermöglichen, ist eine Sperrung der Siegburger Str. für den motorisierten Verkehr in beide Fahrtrichtungen, zwischen Salmstr. und Am Schnellert, unumgänglich.

Durch erhöhtes Bevölkerungsaufkommen (u.a.: Neubausiedlung Poller Damm, STRABAG-Hochhaus Siegburger Str./Am Schnellert, Ausbau Deutzer Hafen) sollte dem ÖPNV höhere Prioritäten eingeräumt werden als dem motorisierten Individualverkehr.

Ausnahmen für das Durchfahrtverbot:

  • ÖPNV, einschl. Taxen

  • Hilfsdienste (u.a. Handwerker, amb. Dienste)

  • Kunden Premio-Reifen (Autoservice Pusch)

  • Anlieger (kostenpflichtiges Anwohnerparken)

  • Ladezeiten bis 11 Uhr

  • Baustellenfahrzeuge in diesem Abschnitt

  • Radfahrer.

  • Seitenstraßen Siegburger Str. in Richtung Deutz, rechte Seite:
    Nur über den Rolshover Kirchweg / Am Altenberger Kreuz zu erreichen – keine Einmündung mehr in die bzw. von der Siegburger Str.

  • Seitenstraßen Siegburger Str. in Richtung Deutz, linke Seite:
    Wo keine Zufahrt über den Poller Kirchweg möglich ist, sollte den motorisierten Anliegern die Zufahrt über die Siegburger Str. gestattet werden (kostenpflichtiges Anwohnerparken). Ein Verlassen bzw. Erreichen der Siegburger Str. sollte nur in bzw. aus Richtung Deutz ermöglicht werden.

Eine individuelle Zufahrt zu den Einzelhandelgeschäften in diesem Abschnitt, einschl. NETTO und künftig REWE, ist somit nicht mehr möglich.

Die beiden genannten Unternehmen könnten Warenlieferungen nach Hause anbieten. Alternative: Fahrrad-Kurierdienste (Pilotprojekt) oder Taxen.

Die KVB Linie 7 ist in beide Fahrtrichtung einstiegsmäßig behindertengerecht und mit einer Taktung von 10 Minuten sehr bürgerfreundlich.

Eine bewusst erschwerte Umfahrung dieses gesperrten Abschnittes, u.a. über Auf dem Sandberg / Rolshover Str., Östliche Zubringerstraße (A559), A4, Kaltenbornweg / Rolshover Kirchweg wären die Folgen dieser Konzeption. Es rächt sich nun, dass die Porzer Ringstr. bislang für den motorisierten Verkehr nicht untertunnelt wurde.

Über den Tellerrand gesehen:
In der Frechener City fährt die KVB-Linie 7 als einziges Verkehrsmittel durch die Fußgängerzone.
Selbst Radfahren ist dort untersagt.
Und das funktioniert.

Selbstverständlich zieht dieser Vorschlag zunächst den Zorn der Autofahrer auf sich.

Es ist klar, dass:

  • solch eine Umsetzung zunächst befristet (testweise) durchgeführt werden sollte

  • verstärkte Kontrollen erforderlich sind

  • ein Umdenken in dieser Klimakrise dringend geboten ist

  • der gesperrte Abschnitt fußgängerfreundlich gestaltet werden sollte

  • das Wechseln der Straßenseiten auch ohne Ampel und Zebrastreifen dann möglich ist

  • eine Geschwindigkeitsbeschränkung vorgegeben werden muss

  • wesentlich mehr Fahrrad-Abstellanlagen installiert werden müssen

  • vorhandene Parkplätze reduziert werden sollten

 

VS-17 Große Nachbarschaftsgaragen im Kirchweg-Quartier bauen

VS-17 Große Nachbarschaftsgaragen im Kirchweg-Quartier bauen

Es wäre wünschenswert, wenn die engen Straßen in Alt-Poll durch den Wegfall vieler Parkplätze neu gestaltet werden könnten (mehr Platz für Bäume, Fuß- und Radverkehr).

Dazu müssten den Anliegern attraktive Nachbarschaftsgaragen angeboten werden.

Der Deutzer Hafen wird ausgebaut und es ist damit zu rechnen, dass der „Schleichweg“ nach Alt-Poll über die Alfred-Schütte-Allee durch verkehrsberuhigende Maßnahmen entfällt. Die Staus auf der Siegburger Straße werden größer und Alt-Poll wird schwerer erreichbar.

Allerdings wird das Kirchweg-Quartier über „Am Schnellert“ besser erreichbar sein. Deshalb bietet es sich an, dort große Nachbarschaftsgaragen zu bauen.

Am Ende des Poller Kirchwegs Ecke Müllergasse gibt es offenbar mindergenutzte Grundstücke (z.B. ehemaliges Fitness-Studio Müllergasse 1, Grundstück Poller Kirchweg 106-116). In diesem Bereich sollte nach Standorten für Nachbarschaftsgaragen gesucht werden. Von dort ist Alt-Poll duch mehrere Fußwege hervorragend erreichbar.

Optional könnten dort auch Parkhäuser für Besucher der Poller Wiesen entstehen. Dann könnten im Poller Teil der Alfred-Schütte-Allee Parkplätze entfallen und es gäbe mehr Platz für die Trennung von Auto- Rad- und Fußverkehr.

Selbstverständlich sollte es in den Nachbarschaftsgaragen ein großes CarSharing-Angebot geben.

Die Anzahl der angebotenen Parkplätze sollte das Parken in Alt-Poll nahezu überflüsssig machen…

Dazu passt auch der Vorschlag VS-16 Durchgangsverkehr durch zwei Bus-Schleusen verhindern

 

 

Stadtplan zeigt mögliche Standorte von Nachbarschaftsgaragen
Zum Verkehrsberuhigungskonzept gehört die Errichtung von Nachbarschaftsgaragen im Raum Poller Kirchweg und Müllergasse. Von da aus kann ein Großteil von Alt-Poll bequem zu Fuß erreicht werden. Das Kirchweg-Quartier ist bereits von der Straße „Am Schnellert“ erreichbar.
 

 


 

Andere Vorschläge und Lösungen zum Thema Autoverkehr:  

 

VS-16 Durchgangsverkehr durch zwei Bus-Schleusen verhindern

VS-16 Durchgangsverkehr durch zwei Bus-Schleusen verhindern

 Bus-Schleusen sind Vorrichtungen, die die Weiterfahrt eines Linienbusses ermöglichen, aber die Weiterfahrt der „normalen“ Autos verhindern. Diese können z.B. in Form einer Schranke verwirklicht werden oder in Form einer Rampe mit Vertiefung, die nur die Spurweite der Busse schadlos passieren lässt (gibt es in Köln z.B. in Holweide und Junkersdorf).

Zwei Bus-Schleusen in Poll könnten den Durchgangsverkehr aus Alt-Poll heraushalten und gleichzeitig Buslinien durch ganz Poll ermöglichen. Erste Bus-Schleuse: Alfred-Schütte-Allee Ecke Müllergasse. Zweite Bus-Schleuse: Im Neubaugebiet am Poller Damm.

Resultat: Das neue Quartier am Poller Damm hat keinen Durchgangsverkehr. Auch in Alt-Poll ist Durchgangsverkehr unmöglich. Zu- und Abfahrt ist nur über Salmstraße und Auf dem Sandberg möglich. Im Bereich des Poller Kirchwegs und der oberen Alfred-Schütte-Allee entsteht ein Quartier mit Zu- und Abfahrt ausschließlich über die Straße Am Schnellert (wie jetzt teilweise auch). Das Schüttewerk ist weiterhin gut mit dem Auto erreichbar. Weitere Möglichkeit für eine Verkehsberuhigung könnte eine Einbahnstraßenregelung sein (Ausnahmen für Busse wären denkbar). Im Kirchweg-Quartier wäre dann die Zufahrt am Poller Kirchweg, raus geht es über Müllergasse und Alfred-Schütte-Allee. Eine Buslinie (z.B. Bus 150) könnte die Quartiere miteinander verbinden.

Dazu passen auch die Vorschläge VS-17 Große Nachbarschaftsgaragen im Kirchweg-Quartier bauen und VO-10 Linie 150 in beiden Richtungen durch ganz Poll und weiter führen, dabei Knotenpunkte erreichen.

 

Stadtplan zeigt die Standorte der Bus-Schleusen
Durch zwei Bus-Schleusen auf der Alfred-Schütte-Allee und im Neubaugebiet Poller Damm kann ein durchgehender Linienbus ermöglicht werden und gleichzeitig wird der Durchgangsverkehr gestoppt.
Stadtplan zeigt die gewünschten Einbahnstraßen
Das Kirchweg-Quartier könnte durch eine Einbahnstraßen-Regelung beruhigt werden. Der Discounter und das Schüttewerk wären weiterhin anfahrbar.

 


 

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VS-15 den vorhandenen Sonderstreifen auf der Rodenkirchener Brücke für „RAD+Verkehr“ freigeben

VS-15 den vorhandenen Sonderstreifen auf der Rodenkirchener Brücke für „RAD+Verkehr“ freigeben

Bei der letzten Erweiterung der Rodenkirchener Brücke 1994 wurden vorsorglich 2 Spuren für die eventuelle zukünftige Erweiterungen angelegt.  Diese könnte man nun für die Verkehrswende nutzen. Schließlich soll man nicht auf die Verkehrswände warten, sondern man muss sie jetzt gestalten.
Die vorhandene Sonderstreifen sollen daher als „RAD+ Strecke“ verwendet werden und an eine „RAD+ Schnellstrecke“ zwischen den Stadtteilen und Zentrum angeschlossen werden.

RAD+: Der Überbegriff RAD+ könnte folgende Kategorien enthalten: Fahrräder, E-Räder, E-Roller, Führerscheinfreie E-Fahrzeuge (25km/h), E-Minibuse ÖPNV (25km/h), Autonome ÖPNV (25km/h), …

 


 

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1.Prüfung sagt: Wasserbusse wären ein interessanter Mobilitätsbaustein

Wie Stadt Köln berichtet wäre ein Wasserbussystem nicht nur realistisch, sondern auch Interessant.
Wir können gespannt sein, ob ein solch ein charmantes Angebot bald als KVB-Angebot von Wesseling nach Leverkusen geben wird.

 

 
 
 
Stadt Köln: Erster Zwischenbericht einer regionalen Machbarkeitsuntersuchung abrufbar

Basierend auf einem Beschluss des Rates der Stadt Köln hat die Stadtverwaltung im Frühjahr vergangenen Jahres gemeinsam mit den Städten Leverkusen und Wesseling eine Machbarkeitsuntersuchung für ein regionales und in den ÖPNV integriertes Wasserbussystem auf dem Rhein in Auftrag gegeben. Mittlerweile liegen hierzu erste Arbeitsergebnisse vor.

Erkenntnisse nach Abschluss der ersten Arbeitspakete

Der Zwischenbericht enthält Aussagen über die verkehrlichen Potenziale eines möglichen Wasserbussystems. Diese haben die Gutachter durch Verwendung eines eigens aufgesetzten Verkehrsmodells und unter Berücksichtigung der geplanten verkehrlichen und städtebaulichen Projekte ermittelt.

Demnach sind verkehrliche Potenziale für ein Wasserbussystem im Untersuchungsraum grundsätzlich vorhanden. Diese Potenziale sind jedoch nicht gleichmäßig verteilt, sondern vermehrt in den stark verdichteten Bereichen vorzufinden. Aber auch für aktuelle und zukünftige Stadtentwicklungsprojekte in Rheinnähe kann ein Wasserbussystem ein interessanter Mobilitätsbaustein sein.

Vom Rhein geht zudem eine erhebliche Barrierewirkung aus. Diese macht sich sowohl bei den heutigen Reisezeiten aller Verkehrsmittel als auch bei den bestehenden Nachfrageströmen der betrachteten Stadtteile untereinander deutlich bemerkbar. Ein Wasserbussystem könnte diese Barrierewirkung in Zukunft teilweise aufbrechen.

Die notwendigen Geschwindigkeiten, mit denen Wasserbusse unterwegs sein müssen, um gegenüber dem Auto oder dem ÖPNV konkurrenzfähig zu sein, sind auf vielen Relationen (Punkt-zu-Punkt) zumindest für Ziele in direkter Rheinnähe realistisch erreichbar. Zwischenhalte sind dagegen in einem Wasserbussystem deutlich zeitintensiver als bei Zug, Bahn oder Bus und müssen daher, im Sinne konkurrenzfähiger Reisezeiten, sehr überlegt gewählt werden. Linien- und Bedienkonzepte werden entwickelt

Basierend auf diesen Erkenntnissen und den auf Stadtteilebene heruntergebrochenen Potenzialen werden die Gutachter in einem nächsten Schritt verschiedene Linien- und Bedienkonzepte entwickeln, die anhand geeigneter qualitativer und quantitativer Kriterien einander gegenübergestellt und bewertet werden.

Die Linien- und Bedienkonzepte sollen darüber hinaus in den nächsten Monaten mit Vertreterinnen und Vertretern der politischen Gremien aus Leverkusen, Wesseling und Köln sowie relevanten Stakeholdern im Rahmen einer Akteurskonferenz ausführlich vorgestellt und diskutiert werden. Ziel ist es, auf Basis der gutachterlichen Analyse die zwei vielversprechendsten Konzepte zu identifizieren, die anschließend vertieft betrachtet werden.

Dies betrifft zum einen die betriebliche Machbarkeit, also ob und wie beispielsweise in den anzufahrenden Stadtteilen notwendige Anlegestellen genutzt bzw. errichtet werden können und wie diese anschließend in das bestehende ÖPNV-Angebot integriert werden können. Zum anderen werden die wirtschaftlichen Aspekte eingehender betrachtet. Dies geschieht mittels einer für ÖPNV-Projekte bewährten Methodik: Hierbei wird im Rahmen einer sogenannten „Vereinfachten Standardisierten Bewertung“ unter anderem eine Nutzen-Kosten-Analyse vorgenommen.

Am Ende soll die Machbarkeitsuntersuchung den politischen Entscheidungsträgerinnen und -trägern fachlich fundierte Grundlagen liefern, um entscheiden zu können, ob und wie das Projekt eines Wasserbussystems auf dem Rhein weiterverfolgt und hinsichtlich einer möglichen Inbetriebnahme konkretisiert werden kann.

Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Quelle: https://www.stadt-koeln.de/politik-und-verwaltung/presse/mitteilungen/22926/index.html


 

Hinweis: Der Vorschlag dazu wurde genau 3 Jahre zuvor auch bei Verkehr Poll+ veröffentlicht:
VX-02 Wasserbus oder Wassertaxi auf dem Rhein (Fährbetrieb)  https://verkehrpoll.ideentausch.org/vx-02/

VX-07 Güterzugstrecke einhausen (Lärmschutz)

VX-07 Güterzugstrecke einhausen (Lärmschutz)

Die geplanten Hochhäuser am Deutzer Hafen werden viel Verkehrslärm von der Güterzugstrecke nach Poll reflektieren. Die Güterzugstrecke sollte komplett eingehaust werden (Lärmschutzwände mit Dach). Das Lärmproblem wäre behoben und es würden interessante Flächen entstehen, z.B. für Begrünung, breite Radschnellwege oder Urban Gardening.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

VX-06 Hochhäuser am Deutzer Hafen begrünen (Lärmschutz)

VX-06 Hochhäuser am Deutzer Hafen begrünen (Lärmschutz)

Die geplanten Hochhäuser am Deutzer Hafen werden viel Verkehrslärm von der Güterzugstrecke nach Poll reflektieren. Wenn die Fassaden der Hochhäuser komplett begrünt werden, könnte der Lärm gemindert werden und das Mikroklima verbessert werden. Zumindest die zum Bahndamm gelegene Seite (Südseite!) könnte begrünt werden.

 

 

AX-01 Mehr Lärm durch Hochhäuser am Deutzer Hafen

AX-01 Mehr Lärm durch Hochhäuser am Deutzer Hafen

Die Hochhausbebauung im Neubaugebiet Deutzer Hafen wird viel Verkehrslärm nach Poll reflektieren, besonders den Lärm von der Güter-Eisenbahn-Trasse zur Südbrücke.

Die Gebäude schützen den Deutzer Hafen, aber belasten Köln-Poll.

Das erste Hochhaus wird das Gebäude der STRABAG AG sein. Der Bebauungsplan wird im beschleunigten Verfahren ohne Durchführung einer Umweltprüfung beschlossen.

Weiterführende Links:

https://www.stadt-koeln.de/leben-in-koeln/planen-bauen/bebauungsplaene/aktuelle-bebauungsplaene/hochpunkt-siegburger-strasse-koeln-deutz

https://ratsinformation.stadt-koeln.de/vo0050.asp?__kvonr=94644

 

VS-12 Salmstraße nur eine Fahrspur (Baumkübel mit Bäumen)

VS-12 Salmstraße nur eine Fahrspur (Baumkübel mit Bäumen)

Ich möchte anregen auf der Salmstraße, dem Beispiel der Altstadt folgend, mehrere Baumkübel mit Bäumen aufzustellen (in Fahrtrichtung rechts). Die Sonneneinstrahlung heizt die Salmstraße im Sommer unerträglich auf und nachts kann die Wärme in der Häuserschlucht nicht abfliessen. Das würde auch zur Verbesserung der Lebensqualtität führen. Die Bäume könnten die Straße abschatten und tragen zur Produktion von Sauerstoff bei.

 

 

 

 


 

 

 

  Andere Vorschläge und Lösungen zum Thema Autoverkehr:  

 

 

VX-05 Mobilitätsstationen auch in Poll einrichten

VX-05 Mobilitätsstationen auch in Poll einrichten

Eine Mobilitätsstation (gibt es z.B. auf dem Krankenhausparkplatz im Severinsviertel) hat sowohl CarSharing-Parkplätze als auch Platz für Leihfahrräder, darunter normale Fahrräder und Lastenfahrräder. Außerdem gibt es Auflademöglichkeiten für Elektro-Räder und Elektro-Autos. So etwas ist auch in Poll wünschenswert.

Vorschlag für die erste Station:

Die nebeneinander liegenden Parkplätze vom Quartier am Hafen und/oder Aldi am Poller Kirchweg.

 

 

VX-04 Zugeschüttete Unterführung zwischen Milchmädchen-Siedlung und Verkehrsübungsplatz nutzen

VX-04 Zugeschüttete Unterführung zwischen Milchmädchen-Siedlung und Verkehrsübungsplatz nutzen

Es gibt an der Güterzugstrecke (Südbrücke-Gremberghoven) eine zugeschüttete Unterführung an der „Pferdewiese“ hinter dem Rolshover Hof, also zwischen Milchmädchensiedlung und Verkehrsübungsplatz-Gelände.

Es sollte geprüft werden, ob und wie diese genutzt werden kann, z.B. für:

  • Eine störungsfreie Straßenbahn-Trasse „hinter“ Poll entlang (das war die ursprünglich geplante Verwendung)
  • Eine Unterführung für Radwege z.B. im Zusammenhang mit dem geplanten Rad-Schnell-Weg entlang der Bahntrasse (Wechsel auf die andere Seite der Bahntrasse, Zugang zur Südbrücke)
  • Fußwegverbindungen zwischen Milchmädchen-Siedlung und Gewerbegebiet Rolshover Straße bzw. Rolshover Hof und TÜV-Gelände

 

VX-02 Wasserbus oder Wassertaxi auf dem Rhein (Fährbetrieb)

VX-02 Wasserbus oder Wassertaxi auf dem Rhein (Fährbetrieb)

Wasserbusse können Bonn mit Köln verbinden. Zumindest Köln Süd-Nord. Eine Lebensqualitätssteigerung für die Bürger und Köln. (wie in St.Petersburg, Hamburg, Paris)
Der Vorschlag wäre relativ einfach umzusetzen. Massiv kostensparender als die Alternativen und eine Lebensqualitätssteigerung für die Bürger.
Der Vorschlag war auch als Bürgerhaushaltsvorschlag veröffentlicht: Vorschlag 331 von ME, 18.Oktober 2017 – 13:27 Uhr über der Webseite der Stadt Köln/Bürgerhaushalt (32 dafür, 8 dagegen)

 


Dokumentation der Entwicklung
Nach dem Konzept zur gelungenen Entwicklung einer Idee (8pi Konzepte)


1.Schritt: Idee veröffentlichen

10.2017: Bürgerhaushaltsvorschlag
02.2018: Verkehr Poll+

 


2.Schritt: Prüfung

02.2021: 1.Zwischenberichte der Untersuchungen bestätigen: Die Idee machbar/interessant ist.
 

1.Prüfung sagt: Wasserbusse wären ein interessanter Mobilitätsbaustein


3.Schritt: Kommunikation / Bürgerbeteiligung


4.Schritt: Entscheidung / Beschluss


5.Schritt: Kommunikation / Bürgerbeteiligung


6.Schritt: Umsetzung


7.Schritt: Auswertung / Umfrage / Bürgerbeteiligung


8.Schritt: Verbesserung



Hinweis: Fehlede Informationen folgen, sobald das Orga.Team der Nachbarschaft dazu kommt.
Tipp: Verkehr Poll+ ist ein offener Arbeitskreis der Poller Nachbarschaft. DH: Sie haben das Recht dabei zu sein. (auch online)