Am Montag, 17.02.2025 bekam die Alfred-Schütte-Allee eine Aufrüstung:
Mit zwei Drehschranken kann die Alfred-Schütte-Allee nun relativ einfach komplett gesperrt werden.
Mit dieser Maßnahme will die Stadt Köln dem als Poller-, Raser- und Poserverkehr berüchtigten nächtlichen Autoverkehr vor Ort einen Riegel vorschieben.
Die Überlegung dahinter: Weniger Verkehr, weniger Unfälle, mehr Ruhe und mehr Sicherheit für Poll.

Ab 17.02.2025 und bis auf weiteres gilt: Am Wochenende (Freitag 18 Uhr bis Montag 6 Uhr) und an Feiertagen ganztägig – ist die Durchfahrt gesperrt.

Es wäre eine vielversprechende Lösung, um das Problem in den Griff zu bekommen, sofern die Umsetzung gelungen wäre:

Nachtrag: Nach ersten Monaten sind gravierende Mängel bei der Umsetzung fest gestellt worden.
Die Straße wird mit 2 Schranken gesperrt. Die 1. Schranke sperrt die Hälfte der Fahrbahn. Die 2. Schranke sperrt die zweite Fahrbahnhälfte.
Aber die Stadt Verwaltung hat die 2. Schranke  in einem Abstand von 3 m hinter der 1.Schranke montiert;
Somit ist eine Durchfahrt in einem Slalom zwischen den Schranken dennoch möglich, was auch ständig beobachtet und vom Arbeitskreis Verkehr Poll+  dokumentiert wurde.

Diese Maßnahme der Stadt Köln reiht sich ein in eine Vielzahl von Maßnahmen der Stadt Köln gegen die Raserszene auf der Alfred-Schütte-Allee.
Seit 2022 gehören dazu:

Mobile Blitzanlagen,
einen neuen Zebrastreifen
stationäre Blitzanlagen,
Änderung der Vorfahrtsregelung
Einrichtung von wechselseitigem Parken
der Bau von Mittelinseln,
Schranken zur Sperrung der Straße am Wochenende
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Der Vorschlag VS-20 der Facharbeitsgruppe Verkehr Poll+, auf der Alfred-Schütte-Allee die sogenannten „Kölner Teller“ zu installieren, ist nach wie vor eine sehr interessante und nachhaltige Lösung. Die Kölner Teller sind wirksam und kostengünstig.

Kölner Teller sind spezielle, runde Geschwindigkeitshemmer aus Aluminium, die auf der Fahrbahn installiert werden, um die Geschwindigkeit von Fahrzeugen zu reduzieren. Sie sind so gestaltet, dass sie eine künstliche Bodenwelle bilden und gleichzeitig genügend Platz für breitere Fahrzeuge wie Feuerwehrfahrzeuge lassen, um ungehindert vorbeizufahren.