VS-15 den vorhandenen Sonderstreifen auf der Rodenkirchener Brücke für „RAD+Verkehr“ freigeben

VS-15 den vorhandenen Sonderstreifen auf der Rodenkirchener Brücke für „RAD+Verkehr“ freigeben

Bei der letzten Erweiterung der Rodenkirchener Brücke 1994 wurden vorsorglich 2 Spuren für die eventuelle zukünftige Erweiterungen angelegt.  Diese könnte man nun für die Verkehrswende nutzen. Schließlich soll man nicht auf die Verkehrswände warten, sondern man muss sie jetzt gestalten.
Die vorhandene Sonderstreifen sollen daher als „RAD+ Strecke“ verwendet werden und an eine „RAD+ Schnellstrecke“ zwischen den Stadtteilen und Zentrum angeschlossen werden.

RAD+: Der Überbegriff RAD+ könnte folgende Kategorien enthalten: Fahrräder, E-Räder, E-Roller, Führerscheinfreie E-Fahrzeuge (25km/h), E-Minibuse ÖPNV (25km/h), Autonome ÖPNV (25km/h), …

 


 

Andere Vorschläge und Lösungen zum Thema Autoverkehr:  

 

Baldige Verbesserungen der Wegeführung während Sanierung der Drehbrücke wird geprüft

 

Baldige Verbesserungen der Wegeführung während Sanierung der Drehbrücke wird geprüft

Der Krisenstab der Stadt Köln hat die Verwaltung beauftragt Maßnahmen zu prüfen, die die Wegeführung im Bereich der Drehbrücke in Deutz verbessern. Den Beschluss hatte das Gremium am Freitag, 12. März 2021, gefasst. Aus Pandemiegründen ist eine Entzerrung der Fußgänger*innenströme zwischen den Deutzer Wohngebieten und den Poller Wiesen zwingend erforderlich.

Eine Möglichkeit ist die Einrichtung einer provisorischen Treppenanlage von der Severinsbrücke auf die unter der Brücke liegende Hafenmole. Hierdurch würde sich ein direkter Zugang zu den Poller Wiesen ergeben.

Das Amt für Brücken, Tunnel und Stadtbahnbau prüft diese Variante kurzfristig und erarbeitet wie eine Anbindung geschaffen werden kann.

Quelle: Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit


A4plus / Pressemeldung nach 3. Dialogforum zu A4plus am 16.02.21

Pressemitteilung der Autobahn GmbH des Bundes
Außenstelle Köln, 18. Februar 2021

A4plus: Dialogforum spricht über notwendigen Neubau der Rodenkirchener Brücke

Telefonsprechstunde für Bürgerinnen und Bürger in der nächsten Woche Köln (Autobahn GmbH).

Am Dienstag, 16. Februar 2021, kam das Dialogforum zum Ausbau der A4 im Kölner Süden („A4plus“) zu seiner dritten Sitzung zusammen.
Diese fand durch die aktuelle Corona-Situation als Online-Konferenz statt. Die Verantwortlichen erläuterten den insgesamt 25 teilnehmenden Mitgliedern des informellen Gremiums ausführlich, wie die Zukunft der Rodenkirchener Brücke aussehen könnte. Ein Neubau ist für den Ausbau laut Gutachten unumgänglich.

Die zum Teil über 70 Jahre alte Rodenkirchener Brücke im Kölner Süden ist den Belastungen durch den heutigen Verkehr auf der A4 zwar noch gewachsen. Einem Ausbau der A4 auf acht Spuren hält die Brücke hingegen nicht stand. Die Statik lässt weitere Anbauten oder Verstärkungen nicht mehr zu und sie müsste neu gebaut werden. Das ist das zentrale Ergebnis der abgeschlossenen statischen Untersuchungen, über die sich das Dialogforum A4plus nun intensiv mit den Verantwortlichen der Planung austauschen konnte.

Der notwendige Neubau der Brücke wurde kontrovers diskutiert. Die Mitglieder des Dialogforums interessierte unter anderem, ob die Sicherheit der Rodenkirchener Brücke unter der aktuellen Verkehrsbelastung noch gegeben ist, was Marc Schumm, der zuständige Gutachter des Büros Leonhardt, Andrä und Partner, eindeutig bejahte.

Es wurde hinterfragt, ob die Bestandsbrücke auch bei künftig möglicherweise sinkender Verkehrsbelastung neu gebaut werden müsse. Die Teilnehmenden regten auch an, zu prüfen, ob die Belastung für die Rodenkirchener Brücke durch Verkehrseinschränkungen reduziert und damit das Bestandsbauwerk möglicherweise erhalten werden könnte.

Schumm erläuterte dazu, dass die Rodenkirchener Brücke langfristig ohnehin das Ende ihrer Lebensdauer erreichen wird und durch einen Neubau ersetzt werden muss. Dies ist in voraussichtlich 15-20 Jahren der Fall. Der Planungsauftrag sieht weiterhin eine in vollem Umfang belastbare Rheinquerung vor.

Weiterhin wurde erörtert, welche Brückentypen für den Ersatzneubau der Rodenkirchener Brücke in Frage kommen könnten und welche Auswirkungen sie fürdie Anwohnenden, die Landschaft und städtebaulichen Entwicklungen hätten. Ein Teilerhalt der Brücke nur für Rad- und Fußverkehr wäre grundsätzlich denkbar. Einigen Teilnehmenden war es ein besonderes Anliegen, dass die Zusammenhänge
zwischen dem Ausbau der A4 und weiteren Brückenplanungen in der Region für die Öffentlichkeit erläutert werden. Die Planer erläuterten in diesem Zusammenhang, dass der Ausbau der A4 und der damit einhergehende Neubau der Rodenkirchener Brücke erst nach dem Ende der Arbeiten an der Leverkusener Rheinbrücke und planmäßig nach dem Bau der weiteren Rheinquerung zwischen Köln und Bonn,
der „Rheinspange 553“, erfolgen soll. Die Verantwortlichen stellten außerdem klar, dass die der Planung zugrundeliegende Verkehrsprognose für das Jahr 2030 von der vollen Nutzbarkeit der Leverkusener Brücke und der realisierten Rheinspange ausgeht.
Der Ausbaubedarf der A4 sei trotzdem vorhanden. Auch die Auswirkungen der Planungen auf die untergeordneten Verkehrsnetze sind von großem Interesse für die Anwohnenden. Einige Teilnehmenden betonten die Wichtigkeit, die Verkehrsplanung für die Region ganzheitlich zu betrachten und ÖPNV sowie Rad- und Fußverkehr zu berücksichtigen.

Im nächsten Planungsschritt werden nun konkrete Trassenvarianten für eine achtspurige A4 entwickelt. Das Dialogforum wird voraussichtlich im Mai das nächste Mal zusammenkommen, um über die möglichen Varianten zu diskutieren. Die Autobahn GmbH möchte kurzfristig auch den direkten Austausch mit den Menschen der Region ermöglichen:  Von Montag bis Freitag kommender Woche (22. bis 26.2.), jeweils von 9 bis 17 Uhr, können sich interessierte Bürgerinnen und Bürger in einer telefonischen Bürgersprechstunde unter 0221-97708-111 direkt über den aktuellen Planungsstand informieren und mit den Verantwortlichen diskutieren. Alternativ können Sie sich auch per E-Mail unter a4plus@autobahn.de an die Autobahn GmbH wenden.


Hintergrund:
Die sechs Fahrspuren der A4 im Kölner Süden sind für das gegenwärtige Verkehrsaufkommen nicht mehr ausreichend. Staus in der Region sind die regelmäßige Folge. Das Projekt „A4plus – Ausbau im Kölner Süden“ wurde daher im Bundesverkehrswegeplan 2030 der Bundesregierung in den „Vordringlichen Bedarf“ eingestuft. Straßen.NRW hatte hierfür einen Planungsauftrag erhalten, der Mitte 2019
angestoßen wurde. Zum Jahresbeginn hat die neugegründete Autobahn GmbH des Bundes die Planung übernommen. Der auszubauende Abschnitt beginnt östlich des Autobahnkreuzes Köln-Süd, überquert im Zuge der Rodenkirchener Rheinbrücke den Rhein und endet im weiteren Verlauf vor dem Autobahnkreuz Köln-Gremberg.
Der Bauabschnitt befindet sich gänzlich auf dem Stadtgebiet von Köln. Das Dialogforum setzt sich aus interessierten Bürgerinnen und Bürgern des Planungsraums, die sich für einen Platz im Dialogforum beworben hatten, aus direkten Anrainern der Trasse sowie Vertreterinnen und Vertretern der Zivilgesellschaft, der Wirtschaft und der Politik zusammen. Die Mitglieder diskutieren konkrete Fra-
2gestellungen und bringen ihre unterschiedlichen Perspektiven frühzeitig in die Planung ein, um eine möglichst verträgliche Lösung zur Verbesserung der Verkehrssituation in der Region zu finden.
Die Autobahn GmbH des Bundes hat am 1. Januar 2021 die Verantwortung für Planung, Bau und Betrieb aller Autobahnen in Deutschland übernommen. Mit künftig bis zu 15.000 Mitarbeitern in 10 regionalen Niederlassungen, 41 Außenstellen und 189 Autobahnmeistereien unterhält sie 13.000 Kilometer Autobahn. Die Gesellschaft mit Hauptsitz in Berlin ist eine der größten Infrastrukturbetreiberinnen in Deutschland.
Die Niederlassung Rheinland mit Hauptsitz in Krefeld betreibt mit künftig etwa 1.400 Mitarbeitern rund 1.200 Kilometer Autobahn entlang der Rheinschiene und im westlichen Ruhrgebiet. Zur Niederlassung gehören die Außenstellen in Köln, Essen und Euskirchen. Vor Ort sorgen 15 Autobahnmeistereien für fließenden Verkehr.

www.autobahn.de
Kontaktdaten für Presseanfragen:
Timo Stoppacher
+49 221 97 70 8-220
timo.stoppacher@autobahn.de
Die Autobahn GmbH des Bundes
Niederlassung Rheinland
Außenstelle Köln
Deutz-Kalker Straße 18-26
50679 Köln


 

 

 


Verkehr Poll+ / Poller Nachbarschaft:

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statisches Gutachten: Rodenkirchener Brücke muss abgerissen werden


CC BY-SA 4.0 Superbass via Wikimedia Commons

 

Kölner Presse veröffentlicht Hiobs-Botschaft am 13. Januar

Am 13. Januar 2021 platzte eine Bombe: Die Kölner Rundschau und der Kölner Stadt Anzeiger vermeldeten, dass ein statisches Gutachten besagt, dass die Rodenkirchener Brücke abgerissen werden muss, da sie dem geplanten Ausbau auf acht Spuren keinesfalls standhält. Somit sei der Bau einer neuen Autobahnbrücke unumgänglich.
 
Die Autobahn GmbH, die die Projektverantwortlichkeit für den Ausbau der A4 vom Grember Kreuz bis zum Kreuz Köln-Süd gerade erst Anfang des Jahres von dem Landesbetrieb Straßen.NRW übernommen hatte, hatte wohl das Ergebnis des statischen Gutachtens direkt an das Verkehrsministerium in Düsseldorf gegeben, um umgehend prüfen zu lassen, ob der Denkmalschutz für die Brücke aufgehoben werden kann, damit der Weg für einen Abriss frei ist.
 
Die Teilnehmer des Dialogforums A4plus wurden nicht informiert, dass die Ergebnisse des Gutachtens vorliegen, die eigentlich schon für Ende 2020 von Straßen.NRW angekündigt waren und die zunächst im Dialogforum vorgestellt werden sollten. Sie erfuhren die überraschenden Neuigkeiten aus der Zeitung. Das sorgte für Unmut. Und offensichtlich hat auch die Presse nur durch Zufall davon erfahren. Ob das nun bewußtes Kalkül der Autobahn Gmbh war oder dem Chaos bei der Projektübergabe geschuldet war, bleibt offen.
 
Einen Tag nach dieser Presseveröffentlichung, die vermutlich etliche Reaktionen und Anfragen bei der Autobahngesellschaft verursachte, verschickte die Autobahn GmbH einen schnell erstellten Infobrief mit den – zwischenzeitlich schon bekannten – Infos zu dem unumgänglichen Abriss und Neubau. Genannt wurden auch die weiteren Planungsschritte, die jetzt umgehend umgesetzt werden: die Untersuchung verschiedener Varianten und Trassenführungen, die den Verlauf der A4 dann vorgeben werden.
 
Die nächsten Tage folgten täglich weitere Presseberichten auf nahezu allen Kanälen, denn der Abriss des gerade mal 26 Jahre alten Bauwerks, das als Wahrzeichen der südlichen Stadtteile gilt, dazu den Schutz als Baudenkmal genießt und als wertgebendes Merkmal des Kulturlandschaftsbereichs gilt, ist für viele eine Katastrophe und Kritik kommt von allen Seiten.
 
Für den Wirtschaftsverkehr ist das eine verheerende Nachricht“, sagt Dr. Ulrich Soénius, Geschäftsführer Standortpolitik der Industrie- und Handelskammer zu Köln. „Eine jahrelange Beeinträchtigung dieser wichtigen Rheinquerung ist kaum vorstellbar – das würde einen regionalen Verkehrskollaps provozieren.“ Grundsätzlich begrüßt die IHK Köln die Spurerweiterung, aber Abriss und Neubau kämen nur in Frage, wenn die neue Leverkusener Brücke und die geplante neue Rheinquerung im Kölner Süden, die A553 von Godorf nach Porz, fertiggestellt seien.
 
Für eine Erweiterung der A4 sind zwar auch die Kölner CDU-Abgeordneten Heribert Hirte (MdB) und Oliver Kehrl (MdL), stellen aber auch klar, dass Abriss und Neubau nur dann denkbar sind, wenn vorab neben der neuen Rheinspange 553 auch der Ausbau der Leverkusener Brücke fertiggestellt sein müssen, sonst sei der Verkehrsfluss nicht zu gewährleisten.

Scharf kritisiert der SPD-Ortsverein Poll, Ensen, Westhoven die mangelnde Informationspolitik der neugegründeten Autobahn GmbH. Lukas Lorenz, örtliches Ratsmitglied und Mitglied im Kölner Verkehrsausschuss hält die Nicht-Information des Dialogforums für einen Super-Gau der Kommunikation und fordert: „dass die neue Autobahn GmbH endlich ein politisches Begleitgremium einrichtet, zu dem die gewählten Volksvertreter eingeladen werden. Ähnliche Verfahren bei der geplanten Rheinspange haben sehr geholfen, Vertrauen in das Vorgehen zu bringen.“ Lorenz befürchtet, dass Abriss und Neubau vermutlich fast über ein Jahrzehnt eine erhebliche Belastung für die Anlieger bedeuten würden.

Die Grünen in Köln und aus dem Rhein-Erft-Kreis lehnen in einer gemeinsamen Erklärung den Abriss und Neubau der Rodenkirchener Brücke ab. Sie halten die Grundlage der Bedarfsplanung für veraltet und fordern „eine regionale, intermodale Begutachtung der Verkehrsentwicklung mit der klaren Vorgabe, die Verkehre zu reduzieren, auf Schiene und Binnenschiff zu verlagern“. Dazu ist es ihre Idee, die Befahrung der Brücke durch differenzierte Mautsysteme zeitlich so zu organisieren, dass die nur in Spitzen auftretende Überbelastung vermieden wird.
 
Auch in Leserkommentaren, die unter anderem dem Kölner Stadt-Anzeiger zu entnehmen waren, wurde massiv Kritik an dem Abriss geübt und die generelle Frage gestellt, ob ein Autobahnausbau in Zeiten von Klimawandel und Verkehrswende überhaupt noch zeitgemäß ist.
 
Das nächste Treffen des Dialogforums ist nun für den 16. Februar terminiert. Dann soll das statische Gutachten im Detail vorgestellt werden. Vielleicht rechnet dann auch nochmal jemand nach? Gut wäre auch, Ideen von Bürger*innen zu prüfen, die vorschlagen ein Tempolimit zu installieren und den LKW-Verkehr mittels Radarkontrollen auf eine Spur zu zwingen oder auch das Mautsysteme so anzupassen, dass die Belastung für die Brücke verringert und ein Abriss des weltweit einmaligen Brücken-Denkmals verhindert werden kann.

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Weitere Informationen:

Das Projekt „A4plus“ bei Straßen.NRW

Bericht von Straßen.NRW zum ersten Dialogforum

Präsentation zum ersten Dialogforum (PDF)

Video auf Invidious (guter Überblick über die Bürgerbeteiligung, aber schon veraltet, Auswahl der Beteiligten am Dialogforum ist schon Geschichte).

 

Infoveranstaltung zum Autobahnausbau A4


Informationsveranstaltung zum Autobahnausbau A4 inkl. die Verbreiterung der Rodenkirchener Brücke

Neuer Termin
Montag, 28.09.2020
19 Uhr

Veranstalter: Bürgerverein Poll
im Bürgerzenturm APS
Poller Hauptstraße 65, 51105 Köln

 

Veranstalter: Bürgerverein Poll


Die Planung zum Ausbau der A4 beginnt. Das Projekt hat den Namen „A4plus“ bekommen und beinhaltet den 8-streifigen Ausbau der an Köln-Poll vorbeiführenden Autobahn zwischen den Autobahnkreuzen Köln-Süd und Köln-Gremberg einschließlich Umbau oder Neubau der Rodenkirchener Brücke (auch ein Tunnel ist möglich).

Eine Bürgerbeteiligung wird von Straßen.NRW geleitet.
Das erste „Dialogforum“ hat bereits am 25. Juni 2020 im Porzer Rathaussaal stattgefunden.

Die Vorsitzende des Bürgervereins Ute Ahn möchte von der ersten Bürgerbeteiligung berichten.
Dazu lädt sie Mitglieder und interessierte Bürger zu einer Veranstaltung im „Bürgerzentrums APS“ ein.

Adresse: Poller Hauptstraße 65, 51105 Köln (APS)
Termin: 28.09.2020 um 19 Uhr  (Montag, 13. Juli 2020, 19:00 Uhr)

Die Veranstaltung des Bürgervereins findet unter strengen Hygiene- und Abstandsregeln statt.
Die Gesamtzahl der Teilnehmenden ist „coronabedingt“ begrenzt.

Ute Ahn bittet daher um Voranmeldung per E-Mail unter:
ute.ahn[at]bv-poll.koeln

Ferner bittet der Bürgerverein einen Nasen- und Mundschutz mitzubringen!
Getränke können selbst mitgebracht werden!
Wer sich nicht wohlfühlt sollte der Veranstaltung fern bleiben!

Der Bürgerverein möchte auch vor Ort Kontaktdaten erheben, um eine spätere Rückverfolgbarkeit der Infektionsketten durch das Gesundheitsamt zu ermöglichen.
Die Adressdaten vor Ort werden allein zu diesem Zweck genutzt.

 


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Weitere Informationen:

Das Projekt „A4plus“ bei Straßen.NRW

Bericht von Straßen.NRW zum ersten Dialogforum

Präsentation zum ersten Dialogforum (PDF)

Video auf Invidious (guter Überblick über die Bürgerbeteiligung, aber schon veraltet, Auswahl der Beteiligten am Dialogforum ist schon Geschichte).

 

Rheinbrücke Deutzer Hafen / Realisierungswettbewerb für den Neubau einer Fuß- und Radwegbrücke soll bis 2022 abgeschlossen sein.

Stadtverwaltung schlägt Realisierungswettbewerb für den Neubau einer Fuß- und Radwegbrücke über den Rhein zum Deutzer Hafen vor

Machbarkeit von Fuß- und Radwegbrücken über den Rhein soll geprüft werden

Die Verwaltung legt der Bezirksvertretung Innenstadt in seiner Sitzung am 27. August 2020 und dem Verkehrsausschuss am 1. September 2020 eine Beschlussvorlage zur Durchführung eines Realisierungswettbewerbes vor. Es geht dabei um den Neubau von zwei Fuß- und Radwegbrücken über den Rhein, eine davon am Deutzer Hafen. Nach weiterer Gremienbeteiligung soll der Rat anschließend am 10. September 2020 über die Vorlage entscheiden.

Die Stadt Köln beabsichtigt einen Realisierungswettbewerb für die beiden neuen Fuß- und Radwegbrücken über den Rhein auf Höhe des Ubierrings und der Bastei durchzuführen. Die südliche Fuß- und Radwegbrücke soll den Ubierring mit dem neuen Quartier Deutzer Hafen verbinden, die nördliche Brücke den Theodor-Heuss-Ring mit dem Rheinpark. Aufgrund der städtebaulichen Bedeutung der Baumaßnahmen und der komplexen Randbedingungen soll ein Realisierungswettbewerb durchgeführt werden, um alternative Ideen und optimierte Konzepte zu finden. Der Wettbewerb wird durch ein externes Planungsbüro betreut.

Die Kosten für den Realisierungswettbewerb betragen 1,16 Millionen Euro. Der Abschluss des Realisierungswettbewerbes wird im Jahr 2022 erwartet.

Quelle: Pressemitteilung der Stadt Köln (Freitag, 24. Juli 2020, 14:25 Uhr)

Ratsinformationssystem, Vorlage 0528/2020

 

AF-02 „Auf den Steinen“ wurde nicht für ein derartiges Verkehrsaufkommen geplant

AF-02 „Auf den Steinen“ wurde nicht für ein derartiges Verkehrsaufkommen geplant

Viel zu hohes Verkehrsaufkommen mit deutlich zu schnellem Fahrtempo u.a. durch hohe Anwohnerdichte in der Kreuzau, aber auch LKWs, Baufahrzeuge. Die enge unübersichtliche Straße des kinderreichen Wohngebiets wurde nicht für ein derartiges Verkehrsaufkommen geplant und zeigt erheblichen Gefahrenpotential.


 

 

 

Andere Anliegen zum Thema Fußgänger / Anwohner:

 

 

Trennung der Linien 7 am Deutzer Freiheit (Dienstag 23.04.2019 bis Montag 29.04.2019)

(c) Kölner Verkehrs-Betriebe AG / mit freundlicher Zustimmung bei uns veröffentlicht

vom Dienstag, 23. April, ca. 3:00 Uhr
bis Montag, 29. April, ca. 3:00 Uhr

Aufgrund von Gleisbauarbeiten auf der Deutzer Brücke ist eine Trennung der Linien 1, 7 und 9 notwendig.

Die Linie 7 verkehrt nur
von
Zündorf bis Deutzer Freiheit
und
von Heumarkt bis Frechen,

Zwischen den Haltestellen
Heumarkt und Deutzer Freiheit
wird ein ErsatzBus-Verkehr Linie 101 eingerichtet.

KVB bittet möglichst auf die Linien 3 und 4 auszuweichen.

AK VerkehrPoll+ stellt fest: Wir haben folgende Möglichkeiten:
– bis zur Deutzer Freiheit fahren und zum Deutzer Bahnhof laufen, da fahren S-Bahnen (lange Fußwege zur Bundesbahn kennt der Poller ja…)
– bis zur Deutzer Freiheit fahren und über die Deutzer Brücke laufen
– bis zur Deutzer Freiheit fahren und zur Mindener Straße laufen, dort befinden sich die Haltestellen für den Ersatzbus Linie 101
– bis zur Severinsbrücke fahren und zur Suevenstraße laufen, da fahren die Linien 3 und 4
– über die Südbrücke laufen und zur Schönhauser Straße laufen, da fährt die Linie 16 oder sogar bis zum Ubierring laufen, da fährt zusäzlich noch die Linie 15
– die Gelegenheit zu nutzen, um zu überlegen mit dem Fahrrad zu fahren…

(c) Kölner Verkehrs-Betriebe AG / mit freundlicher Zustimmung der KVB bei uns veröffentlicht

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Quelle und weitere Informationen: KVB https://www.kvb.koeln/fahrtinfo/baustellen/index.html#lightbox/5/

VR-05 Mit Draisine, Fahrrad und zu Fuß zu den Poller Wiesen

VR-05 Mit Draisine, Fahrrad und zu Fuß zu den Poller Wiesen

Ausgehend von der Siegburger Str./Haltestelle Salmstr. sollen die Poller Wiesen auf einem Weg entlang der Hafenbahngleise per Rad und zu Fuß sowie auf den Hafenbahngleisen am Wochenende mit einer Draisinenfahrt erreicht werden können.


 

 

 

Andere Vorschläge und Lösungen zum Thema Radverkehr:

 

 

VO-06 Linie 15 & Linie 7 als 5-Minuten-Takt verkehren lassen

VO-06 Linie 15 & Linie 7 als 5-Minuten-Takt verkehren lassen

Falls es gelingt, die Linien 15 und 7 zu bündeln (durch eine neue Rheinbrücke am Deutzer Hafen) entsteht zwischen Stadtbezirk 1 und Stadtbezirk 7 ein Fünf-Minuten-Takt und eine Kapazitätserweiterung von 100%. Bei Störungen auf einer der beiden Linien steht dann immer noch die andere Linie zu Verfügung. Die Verbindung wäre zuverlässiger und wurde die Menschen vom Auto auf die Bahn bringen. Es gäbe viel mehr Umsteigemöglichkeiten.


 

Andere Vorschläge und Lösungen zum Thema „KVB“: 

 

 

VO-03 Einen S-Bahnhof und Regionalbahnhof in Köln-Vingst bauen! Auch Poll hat damit mehr Umsteigemöglichkeiten.

VO-03 Einen S-Bahnhof und Regionalbahnhof in Köln-Vingst bauen! Auch Poll hat damit mehr Umsteigemöglichkeiten.

Das wäre der Umsteigebahnhof zwischen den Stationen Köln Trimmbornstraße und Köln Frankfurter Straße bzw. Köln Airport-Businesspark. Ohne diesen Umsteigebahnhof ist es unmöglich, von der geplanten S 16 (S-Bahn-Linie über die Südbrücke) beispielsweise zur S 12 (Porzer S-Bahnhöfe) oder zur Oberbergischen Bahn (geplante S 15) umzusteigen.


 

 

 

Andere Vorschläge und Lösungen zum Thema KVB (ÖPNV):

 

 


Hinweis: Fehlede Informationen folgen, sobald das Orga.Team der Nachbarschaft dazu kommt.
Tipp: Verkehr Poll+ ist ein offener Arbeitskreis der Poller Nachbarschaft. DH: Sie haben das Recht dabei zu sein. (auch online)